Herr Herbst teilt mit, dass im Stellenplanentwurf 2017 drei Stellen für den Bauhof eingeplant sind. Es handelt sich um die Übernahme eines Mitarbeiters, der bereits über einen Kooperationsvertrag mit der Lebenshilfe auf dem Bauhof eingesetzt ist. Weiterhin wird eine neue Fahrerstelle benötigt. Da die Bauhofleitung dringend entlastet werden muss, soll ein Mitarbeiter des Bauhofes künftig als stellvertretender Bauhofleiter eingesetzt werden. Die Stelle des Mitarbeiters ist dann neu zu besetzen.

 

Im Bereich der Tiefbauabteilung soll eine Technikerstelle zur Entlastung der Ingenieure geschaffen werden. Die Mitarbeiter der Tiefbauabteilung planen viel in Eigenleistung, um eine externe Vergabe an Planungsbüros zu vermeiden. Die Eigenleistung ist im Vergleich zur externen Vergabe um einiges kostengünstiger. Planungsaufgaben sind heutzutage wesentlich aufwendiger, zu dem müssen regelmäßige Änderungen im Vergaberecht beachtet werden. Auch der Aufwand pro Baumaßnahme ist gestiegen, erläutert Herr Herbst.

 

 

Herr Dr. Kaever befürwortet die Stelle zur Entlastung der Bauhofleitung. Vielleicht muss die Vertretungsstelle aber nicht zu 100 % die Vertretung betreffen, sondern kann noch andere Aufgaben umfassen.

 

Im Bereich der Hauptabteilung ist eine Stelle für ein zentrales Beschwerdemanagement vorgesehen. Herr Dr. Kaever schlägt vor, dass immer eine Eingangsbestätigung von der Fachabteilung verschickt wird. Schon dadurch würde seiner Meinung nach die Anzahl von Beschwerden sinken.

 

Herr Baxmann gibt zu bedenken, dass ausreichend Personal mit entsprechendem Wissen zur Verfügung stehen muss. Nicht immer verfügen aber alle Mitarbeiter über das Wissen über z. B. spezielle Verwaltungsvorgänge. Die Verwaltung heute ist transparenter. Aufträge an den Bauhof sind früher auf Zuruf erfolgt. Heute muss dafür ein Auftrag erteilt werden und die Abrechnung der Dienstleistung erfolgt mit der Fachabteilung.

 

Herr Dralle weist darauf hin, dass die Befristung der Stelle des Klimaschutzmanagers 2017 ausläuft. Dem Vorschlag, diese Stelle für 2 Jahre zu verlängern, sollte gefolgt werden. Zumal die Stelle auch weiterhin gefördert wird.

 

 

Der Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit, Liegenschaften und Verkehr nimmt die Vorlagen 2016 0003 und 2016 0003/1 zur Kenntnis.