Herr Hammermeister erklärte, dass die Verwaltung jeweils zum Stand 30.06., 30.09. und 31.12. d.J. einen unterjährigen Finanzbericht mit Prognose für das laufende Jahr erstelle.

 

Er wies auf Seite 6 der Vorlage hin, in der das voraussichtlich zu erwartende Ergebnis des Jahres 2016 abgebildet sei.

 

Herr Hinz fragte nach, warum im Ergebnis auf Seite 5, Zeile 16, die Abschreibungen um 1 Mio. € höher ausfallen werden als im Haushaltsplan dargestellt.

 

Hierzu erklärte Herr Hammermeister, dass es sich hierbei überwiegend um jetzt vorgeschriebene Sollstellungen von Forderungen im Bereich des Unterhaltsvorschusses handele, die aber kaum realisierbar seien und von daher als Forderungsabschreibungen abgebildet seien.

 

Zu der von Herrn Pollehn aufgeworfenen Frage zu den Abweichungen bei den privatrechtlichen Entgelten sowie Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen erklärte Herr Hammermeister, dass es sich hierbei überwiegend um Erträge und Aufwendungen aufgrund der Flüchtlingssituation handele, die wegen der im letzten Jahr prognostizierten Flüchtlingszahlen vorsorglich im Haushalt eingestellt werden mussten.