Beschluss: vertagt

Herr Fischer fasste die Beratungen der Ortsräte von Ramlingen-Ehlershausen und von Schillerslage zusammen.

Aufgrund der erarbeiteten Matrix sei man im Ortsrat von Ramlingen-Ehlershausen zu dem Ergebnis gekommen, dass zuerst hier ein Bebauungsplan aufgestellt werden solle. Bezüglich Schillerslage habe man sich darauf verständigt, dass die Verwaltung zunächst den Zeitablauf darlegen solle, bevor man sich für eine bestimmte Reihenfolge ausspreche.

Herr Sieke bat um Berücksichtigung auch der nicht im ISEK  eingestellten Potentialflächen im Entscheidungsprozess.

Herr Köneke sah angesichts der bereits erfolgten Änderung des Flächennutzungsplanes die Priorität bei Otze.

Frau Meinig sprach sich dafür aus, grundsätzlich alle Ortsteile der Reihe nach weiter zu entwickeln und Ramlingen-Ehlershausen vorrangig zu behandeln.

Herr Fleischmann favorisierte aufgrund der vorhandenen Infrastruktur Otze.

Herr Rheinhardt vertrat die Auffassung, dass man mit der von Herrn Fleischmann vorgetragenen Argumentation auch Ramlingen-Ehlershausen favorisieren könne.

Angesichts der getätigten Aussagen, dass sowohl die Grundschule als auch der Kindergarten in Otze überfüllt seien, äußerte sich Frau Heller für eine vorrangige Entwicklung in Ramlingen-Ehlershausen aus.

Herr Köneke und Herr Sieke befürworteten die Festlegung einer konkreten Reihenfolge, um Verzögerungen zu vermeiden, falls ein favorisierter Ortsteil nicht so schnell wie erhofft entwickelt werden könne.

 

Angesichts der kontroversen Diskussion beantragte Herr Fleischmann die Vorlage erneut in der nächsten Sitzung  zu beraten und einen Beschluss somit zu vertagen.

 

 

Die Mitglieder des Ausschusses für Umwelt, Stadtentwicklung und Bau stimmten mit sieben Ja-Stimmen, einer Nein-Stimme und einer Enthaltung für diesen Antrag.