Beschluss: vertagt

Herr Kugel erläuterte die Vorlage, wonach in Absprache mit der unteren Denkmalbehörde der große Schlussstein aus Kostengründen nicht wieder auf den Sockel des Ehrendenkmals aufgesetzt, sondern auf einem geeigneten Fundament in die vorhandene Grünfläche daneben versetzt werden soll.

 

Herr Hogreve erklärte, er fände es skandalös, ein von der Generation der Großväter erstelltes Ehrendenkmal derartig zu verändern.

 

Frau Alker und Herr Stuckenschmidt stellten heraus, dass es nach wie vor wichtig sei, den Opfern ein angemessenes Andenken zu bewahren, die Kosten für das Aufsetzen des Schlusssteines aber unverhältnismäßig hoch seien.

 

Herr Apel mahnte, das Denkmal sei als Zeitdokument wieder in seinen ursprünglichen Zustand zu versetzen, auch wenn dies aus Kostengründen unwirtschaftlich erscheine.

 

Herr Meller regte an, die Verwaltung solle den baulichen Aufwand einer notwendigen Stabilisierung der Bausubstanz mit konkreten Zahlen versehen und dem Ortsrat als Entscheidungshilfe an die Hand geben.

 

Die Mitglieder des Ortsrates einigten sich darauf, die Entscheidung über die Sanierungsarbeiten bis dahin zu vertagen.