Herr Moch stellte dem Ausschuss für Soziales und Integration seine Kolleginnen Frau Depta und Frau Schmidt vor und berichtete über die tägliche Arbeit und Projekte der Flüchtlingssozialarbeit.

 

Frau Lüders erkundigte sich, wie die Verständigung mit den Flüchtlingen erfolgt.

 

Frau Depta äußerte, dass die Hauptverständigung in Englisch erfolgt, jedoch auch Dolmetscher hinzugezogen werden.

 

Frau Gersemann fragte nach, ob es für den Umgang mit Flüchtlingen Fortbildungsveranstaltungen gebe und wie sich fortgebildet werde. Weiterhin wollte sie wissen, wie viele der Stellen an Sozialarbeit aus dem Stellenplan bisher besetzt seien.

 

Herr Borrmann antwortete, dass vier Stellen besetzt sind und eine weitere derzeit besetzt werde.

 

Frau Schmidt erläuterte, dass es regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen gebe und ein regelmäßiger Austausch mit anderen Institutionen, wie z. B. Kargah erfolge.

 

Herr Knauer äußerte, dass am 30.04.2016 die Flüchtlingskonferenz mit über 100 Beteiligten stattgefunden habe und diese sehr positiv beurteilt wurde. Dort seien auch Personen von Kargah anwesend gewesen. Eine Vernetzung würde stattfinden.

 

Frau Birgin fragte nach, wie der Trend bei Beschäftigungen der Flüchtlinge sei.

 

Herr Moch sagte, dass dieser sehr unterschiedlich sei. Manche der Flüchtlinge wollen schnell eine Beschäftigung aufnehmen, um möglichst schnell Geld zu verdienen, andere hingegen wollen erst einmal studieren bzw. eine Ausbildung beginnen.

 

Frau Weilert-Penk bat um Auskunft, inwieweit kommuniziert bzw. vermittelt werde, dass keine sogenannten Parallelgesellschaften entstehen.

 

Herr Moch äußerte, dass der Ansatz sei, die Deutsche Sprache zu erlernen und auf einen geregelten Tagesablauf hingewirkt werde.

 

Frau Schmidt ergänzte, dass man darauf hin wirke, dass jeder der Flüchtlinge einen Sprachkurs besucht. Es sei jedoch so, dass manche der Flüchtlinge etwas mehr Zeit bräuchten, um sich einzugewöhnen, andere hingegen würden jedoch alles sofort wollen.