Ein Anwohner des Schwüblingser Weges monierte, dass bei der Verteilung des Quellverkehres die Leipziger Straße nicht berücksichtigt worden sei.

Herr Professor Haller führte hierzu aus, dass die Verkehrszählung dort durchgeführt worden sei, wo der von der Leipziger Straße ausgehende Verkehr auf den Schwüblingser Weg treffe. Im Gutachten seien sehr wohl die Verkehre der Leipziger Straße und der bereits vorhandenen Kindertagesstätte berücksichtigt worden. Auf diese Werte habe man den voraussichtlichen Zu- und Abgangsverkehr des Neubaugebietes aufgeschlagen und so die zukünftigen Erfordernisse entwickelt.

Ein weiterer Anwohner des Schwüblingser Weges erläuterte, dass in den Bring- und Abholzeiten des Kindergartens erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen gegeben seien. Die  Kita gerade da zu planen, wo die Straße verschwenke sei gefährlich, da so die verkehrliche Situation nicht einsehbar sei. Auf die weitere Frage dieses Anwohners warum für die Kita nur zwei mögliche Standorte untersucht worden seien, antwortete Herr Prof. Haller, dass die Verwaltung zwar 3 Standorte vorgegeben habe, man sich jedoch darauf verständigt habe, im Gutachten nur zwei Varianten zu untersuchen.

Ein anderer Anwohner des Schwüblingser Weges sah die Gesamtzahl der mit sechs angegebenen Parkplätze  für die Beschäftigten einer Kita als zu gering an. Hier sei es dringend angeraten diese Parkmöglichkeiten zu verbessern und ggf. die Schaffung eines Parkstreifens in der Gesamtmaßnahme anzudenken.

Ein Anwohner der Leipziger Straße äußerte sein Erstaunen darüber, dass der Peiner Weg als neuer Verkehrsknotenpunkt ausgebildet werde, da diese Straße hierfür viel zu eng sei.

Die Frage eines weiteren Anwohners warum kein Radweg ausgewiesen werde, beantwortete Herr Brinkmann dahingehend, dass die Ausweisung des Radweges erst über das Ausbauprogramm erfolge.

 

Herr Hunze beendete die Einwohnerfragestunde um 18.15 Uhr und führte die Sitzung fort.