Frau Gersemann regte an, dass man sich zusammen mit dem Jugendhilfeausschuss mit der mangelhaften staatlichen Unterstützung beim Schulbedarf befassen sollte. Wie man im Anzeiger für Burgdorf lesen konnte, berät die Diakonie zu diesem Thema an die 400 Personen. Die Unterstützung aus dem Bildungs- und Teilhabepaket in Höhe von 100,00 € pro Schuljahr reiche nicht aus, den gesamten Schulbedarf abzudecken. Es gebe eine Deckungslücke von 53,00 €.

 

In Zusammenarbeit mit dem Jugendhilfeausschuss und der Diakonie soll ein Lösungsvorschlag erarbeitet werden. Auch sollten Gespräche mit den Schulen bezüglich der Anforderungen an die Schulmaterialien geführt werden.

Sofern es ohne größeren Aufwand möglich ist, möchte die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Jobcenter Zahlenmaterial über bedürftige Schüler in Burgdorf zusammenstellen.

 

Herr Knauer unterstützte den Antrag und bat um Bericht über die erbrachten Bildungs- und Teilhabeleistungen für den Bereich der Stadt Burgdorf.