Nachtrag: 29.02.2016

Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

 

Der Vorsitzende des Ausschusses für Schulen, Kultur und Sport, Herr Braun, lässt wie folgt darüber abstimmen, ob zuerst über die Planungen der Außenanlagen abgestimmt wird und danach weiter auf die Raumbedarf eingegangen wird:

 

            11 Ja-Stimmen und 0 Nein-Stimmen

 

Der Vorsitzende des Bauausschusses, Herr Hunze, lässt wie folgt abstimmen: 

 

            9 Ja-Stimmen und 0 Nein-Stimmen

 

Die SPD stellt den Antrag auf Ermittlung des notwendigen Schallschutzes. Herr Köneke sagt, dass es jetzt nicht sinnvoll sei, über den Raumbedarf zu sprechen. Frau Gersemann ergänzt, dass sich die Überprüfung des Schallschutzes auf die Räume 19-21 bezieht und die Überprüfung bereits in der vorausgehenden Abstimmung enthalten sei.

 

Die gemeinsame Sitzung des Ausschusses für Schulen, Kultur und Sport, des Bauausschusses und des Ausschusses für Umwelt und Verkehr endet um 20.16 Uhr.

 

 


Herr Schulz hat am 26.02.2016 nach der Sitzung des Arbeitskreises am 25.02.2016 den Antrag auf Aufstockung des Neubaus der GPGS geschrieben. Er bittet um Prüfung, ob eine Aufstockung des Neubaus mit einer dritten Etage möglich sei. Eine Verzögerung der Bauarbeiten hierdurch wäre aus seiner Sicht akzeptabel. Frau Müller-Herzberg stimmt Herrn Schulz zu.

 

Herr Fischer gibt eine kurze Übersicht der bereits erfolgten und der noch folgenden Bauleistungen. Da die meisten Gewerke bereits ausgeschrieben wurden und die Bauarbeiten zu fortgeschritten seien, wäre eine Aufstockung nicht möglich. Vor allem würde eine weitere Etage die geplante Statik verändern und müsste neu geplant werden. Dies würde einen sofortigen Baustopp erfordern. Die erfolgten Ausschreibungen müssten aufgehoben werden und es wäre mit hohen Kosten für die Stadt Burgdorf zu rechnen. Eine Umplanung würde die Fertigstellung um mindestens ein Jahr nach hinten schieben. Aus diesen Gründen wäre eine Aufstockung nicht möglich. Frau Hofmann fragt, ob eine Aufstockung am Anfang realisierbar gewesen wäre. Dies wäre laut Herrn Fischer möglich gewesen. Herr Schulz fordert eine Beantwortung seines Antrages auf 2-3 Seiten und fragt, wie die Raumproblematik der beiden Schulen gelöst werden könnte. Das Gymnasium würde mindestens 2 zusätzliche Räume benötigen. Herr Schulz ergänzt seinen Antrag auf die Beantwortung der Frage, wie die Raumprobleme gelöst werden könnten. Herr Baxmann sagt, dass die Anzahl der zukünftigen Schülerinnen und Schüler nicht beantwortet werden könne. Vor einigen Jahren sei die Prognose rückläufig gewesen. Frau Gersemann zeigt sich offen gegenüber dem Antrag der WGS-Partei. Die SPD habe in der Schulvorstandssitzung im Dezember 2015 auf die Raumnot hingewiesen. Es solle zeitnah der Raumbedarf des Gymnasiums ermittelt werden. Herr Zschoch wirft der SPD eine Fehleinschätzung bezüglich des Raumbedarfes vor. Herr Kuyucu antwortet, dass die CDU den Haushalt 2016 auch mitzutragen habe. Herr Baxmann sagt, dass auch die Pläne zur Errichtung der IGS kritisiert wurden. Er sehe die IGS und das Gymnasium in einer produktiven Konkurrenz zueinander. Aktuell werde über einen Neubau auf dem Grundstück der Prinzhornschule für die IGS gesprochen.

 

Herr Kuyucu sagt, dass das Gymnasium nicht vergessen sollte, dass in den letzten Jahren 2 Millionen Euro in das Gymnasium investiert wurden.

 

Frau Oerke äußert ihre Bedenken zu den Planungen.

 

Herr Schrader fordert einen Masterplan für die Schullandschaft in Burgdorf.

 

Herr Loske sieht es nicht als kritisch an, wenn andere Schulen finanzielle Mittel erhalten. Das Gymnasium möchte künftig sein Bildungsangebot ausweiten. Hierfür werden weitere Räume benötigt.

 

Herr Eggers sprach an, dass  die Entscheidung, welche Schule das eigene Kind besuchen wird, von den Eltern getroffen werde. Bei den Planungen zur Verlegung der Gudrun-Pausewang-Grundschule wurde der Schule viel Gestaltungsspielraum genommen. Die Mittel und Flächen wurden limitiert.