Beschlussvorschlag:

 

Die Außenanlagen der Grundschule und des Gymnasiums werden wie in der Vorlage 2016 1024 dargestellt hergestellt.

Dem Rat wird empfohlen zusätzliche Haushaltsmittel in Höhe von 406.560 € im Haushaltsjahr 2017 für die unabwendbaren Kosten, gegebenenfalls zuzüglich der erforderlichen Haushaltsmittel für die Ergänzungen a) bis i), wie in Tabelle 2 dargestellt, bereitzustellen.

 

Ergänzung Beschlussvorschlag:

 

Die Planung der Außenanlagen der Grundschule und des Gymnasiums, wie in der Vorlage 2016 1024 vorgestellt, dient als Grundlage für einen gemeinsamen Ortstermin mit Vertretern beider Schulen, der Verwaltung sowie der Feuerwehr.

Sofern bei diesem Termin keine Einigung erzielt wird, wird die Vorlage erneut im Bauausschuss am 12.04.2016 beraten.

 

Der Vorsitzende des Ausschusses für Schulen, Kultur und Sport, Herr Braun, lässt wie folgt über die Vorlage 2016 1024 mit der Ergänzung zum Beschlussvorschlag abstimmen:

 

            7 Ja-Stimmen und 4 Nein-Stimmen

 

Der Vorsitzende des Bauausschusses, Herr Hunze, lässt wie folgt über die Vorlage 2016 1024 mit der Ergänzung zum Beschlussvorschlag abstimmen:

 

            6 Ja-Stimmen und 3 Nein-Stimmen

 

Der Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt und Verkehr, Herr Peters, lässt wie folgt über die Vorlage 2016 1024 mit der Ergänzung zum Beschlussvorschlag abstimmen:

 

            6 Ja-Stimmen und 3 Nein-Stimmen

 

 

 

 

 


Herr Kugel leitet in das Thema der Vorlage ein und übergibt das Wort an Herrn Grundmann vom zuständigen Planungsbüro.

 

Herr Grundmann stellt die Planung der Außenanlagen für die Grundschule und das Gymnasium anhand einer Präsentation vor. Diese Präsentation wird dem Protokoll als Anlage 1 beigefügt. Grundlage der Planung war ein bestehender Vorentwurf aus dem Jahr 2014, der gemeinsam vom Planungsbüro Basedow-Clark, dem Gymnasium und der Grundschule erarbeitet wurde. Dieser wurde in diversen Workshops unter Beteiligung von Vertreterinnen und Vertretern der Gruppenvertretungen der Schulen (Lehrkräfte, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler) weiterentwickelt. Für die Feuerwehr müssen Bewegungs- und Aufstellflächen eingeplant werden, die auch erreichbar sein müssen. Daher dürfen diese Wege weder bebaut noch bepflanzt sein.

Von den Schulen wurde der Wunsch nach einer Abtrennung der Schulhöfe geäußert. Daher wurden Zäune eingeplant.

 

Nach Vorstellung der Planung wird die Diskussionsrunde eröffnet. Die Planung der Außenanlagen findet Zustimmung einiger Ausschussmitglieder. Im Vergleich zum Bestand stellt die Entwurfsplanung eine Verbesserung dar. Allerdings werden die Zäune, die der Abtrennung der Schulhöfe dienen, als kritisch angesehen.

 

Seitens des Gymnasiums wird ein Lärmschutz für die Räume gefordert, die an den Schulhof der Gudrun-Pausewang-Grundschule grenzen. Durch die unterschiedlichen Pausenzeiten werden Lärmbelästigung und Ablenkung der Schüler erwartet. Dies kann aus Sicht der Schüler des Gymnasiums nicht hingenommen werden.

Frau Gersemann schlägt vor, dass die Verwaltung vorab damit beauftragt wird, ein entsprechendes Gutachten einzuholen. Die sich daraus ergebenden Lärmschutzmaßnahmen sollen dann umgehend eingeplant werden.

 

Weiterhin wird bemängelt, dass das Raumkonzept nicht ausreichend ist. Weder für das Gymnasium noch für die Gudrun-Pausewang-Grundschule. Erst wenn diese Probleme geklärt sind, sollte die Planung der Außenanlagen erfolgen.

 

Im weiteren Sitzungsverlauf findet eine umfassende Diskussion statt. Aus dieser gehen verschiedene Anträge hervor.

 

Es wird von Herrn Schulz vorgeschlagen, dass ein Ortstermin mit Vertretern der Schulen, der Verwaltung sowie der Feuerwehr stattfindet, um die Positionierung der Zaunanlagen abzustimmen. Bei diesem Termin stellt Herr Loske seinen Vorschlag zur Gestaltung der Zaunanlagen vor. Sofern die Feuerwehr keine Einwände zu dieser Planung hat und die Gudrun-Pausewang-Grundschule die Pläne mitträgt, befürworten auch die Ausschussmitglieder sowie die Verwaltung die neue Planung. Der heutige Beschluss soll mit dieser Ergänzung gefasst werden.

 

 

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der Beschluss vertagt wird. Herr Herbst antwortet, dass ein Beschluss vor der Sommerpause benötigt wird. Die Ausschreibung muss vorbereitet werden, so dass eine Submission im Dezember/Januar erfolgen kann. Erfahrungen haben gezeigt, dass eine frühzeitige Ausschreibung zu besseren Ausschreibungsergebnissen führt. Eine Preissteigerung ist sonst zu erwarten.

 

Über die Ergänzung des Beschlussvorschlages – wie von Herrn Schulz vorgetragen – wird wie folgt beschlossen: