Herr Rheinhardt führte aus, dass die Gruppe der Grünen und der SPD die Prioritätenliste nochmals diskutiert habe und dabei zu dem Ergebnis gekommen sei, die Nachverdichtung im Stadtgebiet vorantreiben zu wollen. Daher plädiere man dafür die Bebauungsplanänderung „Krummacher Feld“ in der Prioritätenliste in der hintersten Stufe aufzunehmen.

Herr Sund ergänzte, dass die Änderung bereits vor längerer Zeit beantragt worden sei und erneut von der Prioritätenliste genommen worden sei. Hierfür fehle den betroffenen Eigentümern mittlerweile jedes Verständnis. Ungeachtet dessen, sei man schon zufrieden, wenn die Planänderung wenigstens an die letzte Stelle der Liste aufgenommen würde.

Herr Schrader schloss sich dieser  Auffassung an und sprach sich dafür aus, die Planung an Externe zu vergeben.

Herr Baxmann sagte zu, die Prioritätenliste diesem Wunsch entsprechend zu verändern. Eine Vergabe an Externe schaffe jedoch keine Arbeitsentlastung für die Planungsabteilung, da die Betreuung der Planung ebenfalls einen erheblichen Aufwand verursache.

Herr Köneke kritisierte, dass hinsichtlich der Flüchtlingsproblematik auch für das nächste Jahr keine andere Situation zu erwarten sei und bezweifelte, dass die Kapazitäten der Stadtplanungsabteilung derart ausgeschöpft seien, dass eine externe Planung nicht zu einem früheren Zeitpunkt begleitet werden könne.