Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

Die Mitglieder des Bauausschusses stimmten einstimmig für den wie oben geänderten Beschlussvorschlag zu 1. der Vorlage Nr. 2007 0101.

 


Frau Behncke gab eine kurze Einführung in die Thematik.

 

Herr Wissmann erläuterte ausführlich die erarbeitete Planung sowie die vorgenommenen Änderungen. Ein Betrieb während der Nachtstunden sei nur dann möglich, wenn zuvor eine entsprechende Schallschutzmessung bewiesen habe, dass der vorgeschriebene Pegel eingehalten werde.

 

Zu Punkt 5 der im Bebauungsplan enthaltenen „örtlichen Bauvorschriften“ erklärte Frau Behncke, dass die vom Investor geplante Sichtschutzmauer und die angrenzende Sichtschutzwand nach Auffassung der Bauverwaltung durch den Materialwechsel einen unschönen und unruhigen Anblick bieten. Daher halte man es für besser, eine durchgängige Mauer mit einer Höhe von 1,80 m zu errichten und davor ein kleines Pflanzbeet anzulegen.

Herr Hunze schlug vor, die Mauer wie Gebäude zu gliedern und mit einer entsprechenden Ziegelabdeckung zu versehen.

Frau Heldt und Herr Reuter sahen eine durchgängige Mauer als sehr eintönig an. Herr Reuter sah daher als Alternative einen Holzzaun mit Mauerelementen.

Herr Wissmann erläuterte, dass es hier nicht um Schallschutz, sondern ausschließlich um Sichtschutz ginge.

Herr Dr. Gebbe gab zu bedenken, dass eine 1,80 m hohe Mauer vom Grundstück Schnaith aus gesehen eine Höhe von 2,80 m erreichen und mit Sicherheit zu Einwendungen von Seiten Schnaith führen würde.

 

Nachdem Herr Dr. Zielonka die Meinung der Bauausschussmitglieder für eine Mauer zusammengefasst hatte, wurde der Beschlussvorschlag zu 1. dahingehend erweitert, dass hinsichtlich Nr. 5 der örtlichen Bauvorschriften die Art der Einfriedung mit dem Investor und dem Nachbarn abzustimmen ist.