Beschluss: festgestellt/genehmigt/abgearbeitet

Frau Pape berichtet, dass sich mit der Gründung des Burgdorfer Bündnisses für Familien seit 2007 die Anbieter der frühen Hilfen wie u.a. Kinderschutzbund, Frauen- und Mütterzentrum, Familienzentrum Paulus, Familienzentrum AWO, Familienerziehungs- und -beratungsstelle der Region Hannover und die Familienhebamme treffen. 2014 wurde die Planungsgruppe „Frühe Hilfen“ unter ihrer Leitung gegründet, um eine regelmäßige Zusammenarbeit zu gewährleisten. Auf Antrag wurde mit „Anschwung – Initiative für frühe Chancen“ eine kostenfreie und unabhängige Prozessbegleitung gewährt, die die Sitzungen der Gruppe moderierte und dokumentierte. Von März 2014 bis Juni 2015 wurden 10 Planungsgruppentreffen und zwei sehr erfolgreiche Netzwerkveranstaltungen durchgeführt. Als Bündniskoordinatorin habe sie die Kosten sowie die Organisation dieser Aufgaben übernommen. Berichte zur Arbeit der Gruppe seien auf der Internetseite des Bündnisses für Familien unter www.Familien-in-Burgdorf.de nachzulesen.

 

Da die zeitlichen Ressourcen der Bündniskoordinatorin nach Ablauf der Prozessbegleitung durch „Anschwung“ nicht ausreichten, übernahm im Juli 2015 das Jugendamt die Planungsgruppenkoordination. Seit Oktober 2015 nimmt Frau Schmidtmann diese Aufgabe wahr. Finanziert wird dies aus Fördermitteln für frühe Hilfen des Landes. Die Fördergelder sind jährlich zu beantragen. Das erforderliche Konzept hierfür wurde von Herrn Niemann erstellt. Ein mit der Planungsgruppe abgestimmtes Konzept ist derzeitig in Arbeit und wird dem Ausschuss demnächst zur Beschlussfassung vorgelegt.

 

Herr Niemann ergänzt, dass eine Zusammenführung sinnvoll sei, um Hilfsangebote sichtbar zu machen und systematisch weiterzuentwickeln. Problematisch sei es, Fachärzte für die Planungsgruppe zu gewinnen. Das nächste Ziel sei es, die Internetseiten neu zu konzipieren und weitere Kampagnen auf den Weg zu bringen.

 

Herr Obst empfiehlt, die Öffentlichkeitsarbeit zu verstärken und sich mit der Presse zusammenzusetzen.