Beschluss: festgestellt/genehmigt/abgearbeitet

Frau Kunkel stellte den ersten Punkt des Antrages der WGS-Fraktion vor. Sie ergänzte, dass inzwischen von der Verwaltung schon reagiert und die Versickerungsmulde ausgebessert worden sei. In Zukunft sollten Maßnahmen ergriffen werden, um die Mulde vor Schäden durch Autos und Pferde zu schützen.

 

Ortsbürgermeister Thieleking sagte, dass er mit Herrn Schewe von der Tiefbauabteilung eine Ortsbesichtigung durchgeführt habe. Dieser habe die neu eingebaute Drainage erklärt und erläutert, dass die Straße bewusst nur 4,5 m breit geschnitten worden sei, um Autos bei Gegenverkehr zum Abbremsen und Ausweichen zu bringen. Hierzu sei die Versickerungsmulde auch gedacht, aber nicht zum Befahren und Bereiten.

Ortsbürgermeister Thieleking erklärte, dass die Reiter noch darauf hingewiesen würden, dass sie ebenfalls die Straße zu benutzen haben, da kein Reitweg mehr vorhanden sei.

 

Herr Reupke stellte den zweiten Punkt des Antrages der WGS-Fraktion vor.

Er sagte, dass die Stadt schnell gehandelt habe und das meiste bereist erledigt sei. An einigen Stellen, wie hinter der alten Badeanstalt, müsse noch etwas getan werden.

Er wies ebenso auf die bereits geschnittenen Gehölze am Eickhop hin. Hierzu fragte er nach, ob die großen, verwertbaren Holzstücke in Schillerslage verbleiben und evtl. vom Ortbürgermeister an Interessenten verteilt werden könnten.

 

Herr Philipps erklärte, dass er die Anregung an die zuständige Tiefbauabteilung weitergeben werde.

 

Ortsbürgermeister Thieleking machte deutlich, dass das Holz nach Möglichkeit breit gefächert aufgeteilt würde. Hierbei sei auch die Kostenminimierung für die Stadt zu sehen, da bei eigener Abfuhr durch Schillerslager keine Arbeitsstunden für Mitarbeiter anfielen und auch kein LKW für den Transport benötigt werde. Herr Niemeyer sollte sich zu diesem Thema mit ihm in Verbindung setzten.

 

Weiter führte er aus, dass aufgrund der bis 2009 andauernden Baumaßnahmen an der B188, die Straßen in Schillerslage ständig kaputt sein werden. Es sollte hier regelmäßig überprüft werden, welche Straßen repariert werden müssen. Diese Entscheidungen sollten auf politischer Ebene, d. h. nach seiner Auffassung von einem aus der Mitte des Ortsrates zu bildenden Wege- und Gräbenausschuss getroffen werden.

 

Herr Plaß sprach sich entschieden gegen die Bildung eines solchen Ausschusses aus. Aus den Reihen der Jagdgemeinschaft gebe es bereits einen solchen Ausschuss, der seit der Auflösung des Realverbandes gearbeitet habe. Zwei Ausschüsse nebeneinander sollte es nicht geben.

 

Ortsbürgermeister Thieleking machte deutlich, dass dieser Ausschuss der Jagdgemeinschaft keine politische Weisungskraft habe.

 

Herr Plaß entgegnete, dass dies auch für den Ortsrat gelte.

 

Herr Dunker stellte die Frage, wer für die Pflege des Reitweges am Rapsfeld zuständig sei und welche Wege und Straßen gemeint seien.

 

Ortsbürgermeister Thieleking antwortete, dass diese der Stadt gehören. Die weitere Pflege werde ebenfalls durch sie erfolgen.

Herr Alfred Peters habe eine Liste der gemeinten Wege und Straßen.