Beschluss: festgestellt/genehmigt/abgearbeitet

 

 


Herr Braun erkundigte sich, wie viele Flüchtlingskinder momentan in den Burgdorfer Schulen beschult würden. Herr Barm sagte zu, dies über das Protokoll zu beantworten (Anlage 1).

 

Herr von Oettingen teilte mit, dass er von einem unzufriedenen Bürger auf die geänderten Öffnungszeiten des Burgdorfer Hallenbades (seit dem 01.10.2015 Öffnung des Hallenbades am Wochenende um 09.00 Uhr statt wie bisher 08.00 Uhr) angesprochen worden sei. Dieser Bürger habe die Verwaltung angeschrieben. Herr Barm erklärte, dass man auf dieses Schreiben bereits geantwortet habe. In der Tat sei die Öffnungszeit an den Wochenenden um eine Stunde nach hinten verlegt worden, dafür habe das Hallenbad nun am gesamten Wochenende bis um 18.00 Uhr geöffnet (statt wie bisher sonntags bis um 17.00 Uhr). Er verwies darauf, dass die Öffnungszeiten in Absprache mit den Wirtschaftsbetrieben Burgdorf aus Personalgründen geändert wurden, aber auch, um das Bad für Familien mit Kindern attraktiver zu machen. Sollte die von den Mitarbeitern im Hallenfreibad geführte Statistik ergeben, dass die Änderung der Öffnungszeiten keine Steigerung der Besucherzahlen bewirkt habe, könne man nach einer gewissen Zeit nachjustieren. Herr Barm betonte, dass jeder Nutzer das Recht habe, für seine Interessen einzutreten und sich zu Änderungen zu äußern. Unangenehm aufgestoßen sei ihm jedoch die Art und Weise, mit der der genannte Bürger andere Badbesucher in geradezu aggressiver Weise genötigt habe, seine Petition gegen die geänderten Öffnungszeiten zu unterschreiben.

 

Herr Rheinhardt betonte, dass es für das Hallenfreibad von großer Wichtigkeit sei, neue Besuchergruppen zu erschließen. Die Neustrukturierung des Bades im Sommer sei ein guter Zeitpunkt gewesen, um neue Öffnungszeiten auszuprobieren. Frau Gersemann schloss sich dieser Ansicht an.

 

Herr Eggers schlug vor, eine Bedarfserhebung durchzuführen. Herr Barm erklärte, dass regelmäßige Besucherbefragungen stattfinden würden.