Beschluss: zur Kenntnis genommen

Herr Weinel erkundigt sich, an welchen Punkten konkret gezählt wurde. Herr Herbst teilt mit, dass in der Marktstraße in Höhe des Kreisverkehrsplatzes gezählt wurde. Weiterhin in der Poststraße in Höhe der Louisenstraße. Es sollen aber noch weitere Messungen zeitnah erfolgen.

 

Herr Dr. Kaever fragt nach dem Zählpunkt in der Schillerslager Straße. Herr Herbst antwortet darauf, dass über das Protokoll alle Messpunkte konkret benannt werden sollen.

 

Antwort über Protokoll:

 

Lage der Zählstellen:

Dorfstraße

Höhe Feuerwehr

Hochbrücke

Höhe Bushaltestelle

Marktstraße

am Kreisverkehrsplatz

Poststraße

Ecke Louisenstraße

Vor den Höfen

Höhe Feuerwehr

Gartenstraße

Höhe Schule

Immenser Straße

Höhe Dammgartenstraße

Ostlandring

Höhe Duderstädter Weg

Sprengelstraße

im 30 km/h-Bereich

Hauptstraße

Höhe Kindergarten

Schillerslager Straße

Höhe Helenenhof

Osttangente

Höhe Kläranlage

 

Herr Morich berichtet, dass es entscheidend ist, an welchem Tag die Zählungen stattgefunden haben. Herr Herbst erläutert, dass die Zählungen dienstags bzw. donnerstags erfolgt sind. Der Verkehr an einem Montag oder Freitag ist meist erhöht, so dass diese Tage bei Verkehrszählungen nicht gewählt werden. Das Ergebnis spiegelt immer eine Momentaufnahme wieder.

 

Frau Leykum wundert sich über die Daten in der Straße Vor den Höfen, da diese Zahlen deutlich von der Prognose abweichen. Herr Herbst antwortet, dass es gerade hier auf das Benutzerverhalten ankommt. Entscheidend ist die Ampel an der Kreuzung Wollenweberstraße. Der Fahrweg wird von vielen nach der grünen Ampel gewählt, so dass dieser Verkehr dann durch die Straße Vor den Höfen fährt. Grundsätzlich weist Herr Herbst darauf hin, dass man die Verkehrszahlen nicht genau errechnen kann, was zu Abweichungen führen kann.

 

Herr Köneke gibt zu bedenken, dass zwar eine Entlastung der Marktstraße erfolgt ist, aber nicht in dem gewünschten Maß. Allerdings haben sich andere Verhältnisse ergeben, die 1994 noch nicht absehbar waren. Das Gewerbegebiet in Hülptingsen und das große E-Center an der Weserstraße ziehen viele Kunden an. Er berichtet, dass es in Heeßel weiterhin zwei Tankstellen gibt. Diese werden häufig angefahren, so dass sich gerade bei günstigen Preisen lange Warteschlangen bilden. Die Gefahr einer Prognose bestehe nun mal darin, dass sie sich verändert, wenn sich die Verhältnisse ändern. Insgesamt sind die Ergebnisse seiner Meinung nach recht nahe der Prognose.

 

Herr Baxmann berichtet, dass es sich um subjektive Eindrücke handelt. Er hat festgestellt, dass viele auf dem Hinweg die Umgehungsstraße nutzen, aber auf dem Rückweg lieber durch die Stadt fahren. Gerade auch, um auf dem Heimweg noch Besorgungen in der Stadt zu machen.