Beschluss: zur Kenntnis genommen

Herr Rischbieter stellt die Vorlage in einer kurzen Zusammenfassung vor.

 

Wenn Energieeinsparungen erzielt werden sollen, muss investiert werden. Frau Gersemann ist der Meinung, dass dies unstreitig ist. Sie befürwortet auch kleine Maßnahmen. Weiterhin hält sie die Prüfung in Schulen für einen guten Ansatzpunkt.

 

In Bezug auf die Schulen weist Herr von Oettingen auf eine Tür zum Pausenhof in der Astrid-Lindgren-Grundschule hin. Hier schlägt er vor zu prüfen, ob der Bau eines Windfanges möglich ist. Die Tür wird häufig nicht richtig verschlossen, so dass Wärme verlorengeht.

 

Herr Peters erkundigt sich nach den Werten für die Realschule. Bei dem damaligen Rundgang wurde mitgeteilt, dass eine richtige Wärmesteuerung nicht möglich ist. Die Werte sind laut der Vorlage aber eingehalten. Herr Rischbieter erläutert, dass die gesamten qm der Schule zugrunde gelegt wurden. Zudem ein Durchschnittswert der Heizkosten. Dadurch ergibt sich rechnerisch der positive Wert. Er gibt allerdings zu bedenken, dass die Werte bei einem starken Winter nicht eingehalten werden können.

 

Herr Köneke schlägt vor, den Energieausweis in den öffentlichen Gebäuden auszuhängen. So hätte man die Werte vor Augen. Weiterhin gibt er die Anregung, auch positive Beispiele, wie z. B. den Kindergarten Am Nassen Berg, hervorzuheben. Er schlägt ebenfalls vor, die Dämmung an Gebäuden von außen zu verbessern. Dies wäre z. B. beim Rathaus III sicher problemlos möglich. Er befürwortet, dass zunächst Maßnahmen mit wenig Geld umgesetzt werden sollten.

 

Herr Köneke teilt mit, dass sich die Klimaschutzmaßnahmen nur auf die Kernstadt beziehen, da die angegebenen CO2-Emissionen von 8,1 t CO2/(a*EW) nur für eine Einwohnerzahl von rund 20.000 Einwohnern gelten können. Herr Rischbieter erläutert, dass dies die Zahlen sind, die damals im Klimaschutzaktionsprogramm (KAP) durch die Klimaschutzagentur Region Hannover erhoben wurden. Wahrscheinlich handelt es sich hier um einen Fehler. Die Angabe wird entsprechend geprüft.