Der Klimaschutzmanager, Herr Rischbieter, gibt einen Rückblick auf seine bisherigen Tätigkeiten. Er berichtet, dass er an der Messe „Handwerk, Haus und Garten“ teilgenommen hat. Weiterhin hat eine Heizungsvisite stattgefunden.

Herr Rischbieter teilt mit, dass beim Stadtradeln ein neuer Rekord aufgestellt wurde. Im Vergleich zum letzten Jahr wurden rund 13.000 km mehr geradelt, so dass eine Gesamtsumme von 89.020 km zusammengekommen ist.

Für die nächste Zeit wird eine Reduzierung der Leuchtmittel in Rathaus IV angestrebt. Es wurden Lichtmessungen durchgeführt mit dem Ergebnis, dass etwa 36 Leuchtstofflampen eingespart werden können.

Weitere Stromeinsparungen möchte er durch die Anschaffung von abschaltbaren Steckdosenleisten erzielen. Es wurde eine Bürgersprechstunde eingerichtet, die jeden 3. Donnerstag im Monat von 15:30 bis 17:30 Uhr zusätzlich zu den allgemeinen Sprechzeiten stattfindet.

Durch eine Mitarbeitersensibilisierung sollen ebenfalls Stromeinsparungen angestrebt werden. Zum Thema Klimaschutz soll informiert werden und auf energiesparendes Verhalten hingewiesen werden. Darunter fällt zum Beispiel das korrekte Lüften. Eine Stromeinsparung von 10-20 % durch die Mitarbeiter ist möglich.

Herr Rischbieter berichtet weiterhin, dass Stromspar-Wochen stattfinden sollen. Der Auftakt soll durch einen LED-Tauschtag erfolgen.

Die Einführung von Energiesparmodellen ist in den Schulen ebenfalls geplant. Auch hier sind Einsparungen möglich. Eine konkrete Vorstellung dieses Projektes soll über eine Vorlage erfolgen. Durch den Projektträger Jülich (PtJ) wird eine Förderung in Aussicht gestellt.

 

Frau Leykum erkundigt sich, wie die Bürgersprechstunde angenommen wird. Herr Rischbieter antwortet, dass diese bisher erst einmal stattgefunden hat. Leider ist kein Bürger gekommen. Allerdings hatte er bereits während der normalen Sprechzeiten diverse Bürgeranfragen. Es werden insbesondere Fragen zur Gebäudesanierung sowie deren Fördermöglichkeiten gestellt.

 

Herr Peters fragt, ob die Energieeinsparungen durch die abschaltbaren Steckdosenleisten messbar sind. Herr Rischbieter teilt mit, dass ihm der Stromverbrauch für die einzelnen Rathäuser vorliegt und er daran die Werte vergleichen kann.