Herr Bublitz teilt mit, dass seine Fraktion noch nicht abschließend über die Vorlage beraten hat. Er kann daher noch keine Entscheidung treffen.

 

Herr Hunze sagt, dass auch die CDU-Fraktion die Vorlage noch nicht ausreichend diskutiert hat. Er gibt zu bedenken, dass der Ausbau zur damaligen Zeit einen Gestaltungssinn hatte. Heute sieht man das jedoch anders, da das Kleinpflaster nicht Rollator geeignet ist. Grundsätzlich hält er eine vollständige Erneuerung für sinnvoll, allerdings müssen dann auch Anliegerbeiträge gezahlt werden.

 

Herr Morich befürwortet die Variante III. Seiner Meinung nach ist ein kompletter Ausbau langfristig die bessere Wahl.

 

Herr Baxmann gibt zu bedenken, dass sicherlich ein vollständiger Ausbau sinnvoll ist. Aber man muss auch die finanzielle Situation der Stadt im Auge behalten und sehen, ob die Mittel zur Verfügung stehen. Der eigentliche Gedanke einer Passage von damals wurde leider nicht angenommen. Es gab viele Leerstände in dem Bereich.

Der Sozialverband und der Seniorenrat halten die Variante I für ausreichend, um die Situation für die gehbehinderten Personen zu verbessern.

 

Frau Kusber bestätigt die Meinung des Seniorenrates. Der städtische Haushalt soll möglichst wenig belastet werden. Die kleine Maßnahme ist ausreichend, um das gewünschte Ziel zu erreichen.

 

Herr von Oettingen hat sich bei den Anliegern umgehört. Sicherlich ist die Variante III ideal, aber die Anlieger werden an den Kosten beteiligt. Die Anlieger bevorzugen die Variante II mit dem Wegfall der gepflasterten Rosette.

 

Da die Ausschussmitglieder weiteren Beratungsbedarf innerhalb der Fraktion wünschen, wird die Vorlage 2015 0799 in die nächste Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Verkehr vertagt.

 

Herr Herbst teilt mit, dass in den Haushalt 2016 zunächst die maximale Belastung eingestellt wird und im Zuge der abschließenden Beratung entsprechend angepasst werden kann.