Herr Fleischmann teilte mit, dass ihm mehrere Bürger ihren Unmut bezüglich des Verzehrzwangs anlässlich des Maibaumfestes zugetragen hätten. Diese seien vom Ordnungsdienst vom Spittaplatz verwiesen worden, nachdem sie selbst mitgebrachte Getränke verzehren wollten.

 

Herr Baxmann wies darauf hin, dass es sich hierbei um keine öffentliche, sondern um eine gewerbliche Veranstaltung gehandelt habe.

 

Frau Heller regte an, dass im Rahmen der Reparatur und Sanierung der Gossen der Sorgenser Ortsdurchfahrt auch hier entsprechende Fahrradschutzstreifen aufgebracht werden könnten. Für die jetzt mögliche Straßennutzung durch Radfahrer sei dieses eine sinnvolle Sicherheitsergänzung.

 

Herr Baxmann sagte eine Weitergabe des Vorschlages an die Tiefbauabteilung zu.

 

(Antwort Tiefbauabteilung:

Im Radverkehrskonzept wurde die Möglichkeit der Aufbringung von Schutzstreifen in der Ortsdurchfahrt von Sorgensen (L 311) geprüft. Der vorhandene Straßenquerschnitt lässt eine beidseitige Markierung von Schutzstreifen nicht zu. Eine beidseitige Markierungslösung ist nur im Zuge eines Komplettumbaus möglich. Um Möglichkeiten zur Führung der Radfahrer in der Ortslage Sorgensen zu entwickeln, ist eine Detailplanung erforderlich. Zuständig ist hier die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, da der Straßenbaulastträger das Land Niedersachsen ist.)

 

 

Es gab keine weiteren Anregungen an die Verwaltung.