Herr Bublitz erkundigt sich nach den Baumaßnahmen an der Kläranlage. Hier wird derzeit viel gebaut, daher ist er an einer Besichtigung interessiert.

Herr Herbst antwortet, dass eine Besichtigung gerne erfolgen kann. Sinnvoller ist dies jedoch erst im Herbst nach Inbetriebnahme der Faulung, z. B. im Rahmen einer Ausschusssitzung in den Räumen der Kläranlage.

 

Herr von Oettingen weist auf den Radweg zwischen Schillerslage und Engensen hin. Man kann neben der Brücke auch den Tunnel nutzen. Jedoch ist der Weg nur im Bereich des Tunnels asphaltiert. Er fragt, ob man der Region Hannover einen Ausbau vorschlagen sollte. Herr Herbst berichtet, dass die Stadt Burgdorf zuständig ist und für den Ausbau vor einiger Zeit bereits Mittel für den Haushalt beantragt wurden. Diese wurden jedoch gestrichen. Im Rahmen des 2. Bauabschnittes im Gewerbepark soll die Lücke zwischen dem Marris-Mühlenweg und dem Tunnel aber geschlossen werden.

 

Herr Herbst berichtet, dass der Besuch bei Herrn Fischer – neuer Leiter des Straßenbauamtes – stattgefunden hat. Es wurden auch diverse ältere Themen angesprochen. Die Liste der besprochenen Themen wird als Anlage 3 dem Protokoll beigefügt. Teilweise wird auf Antworten schon seit mehreren Jahren gewartet. Herr Fischer hat bei dem Besuch darauf hingewiesen, dass das Straßenbauamt personell derzeit schlecht aufgestellt ist.

 

Aufgrund der Anlage zum letzten Protokoll bezüglich der Verkehrszählungen, erkundigt sich Herr Bublitz nach den damaligen Prognosezahlen für Sorgensen.

Herr Herbst antwortet, dass an allen wichtigen Einfallstraßen Verkehrszählungen erfolgen sollen. Mit diesen Zahlen soll ein Vergleich mit den Prognosezahlen hergestellt werden, der dann dem Ausschuss zur Verfügung gestellt werden soll. Die Prognosezahl für Sorgensen wird vorab über das Protokoll mitgeteilt.

 

Antwort über Protokoll:

Prognosezahlen für den Bereich Sorgensen liegen lediglich aus einer Verkehrsmengenprognose aus dem Jahr 2001 vor. In dieser Prognose wurde die Entwicklung von Motorisierung und Fahrleistungen, bezogen auf ein Prognosejahr, abgeschätzt. Die Ermittlung des im Prognosejahr 2015/2020 zu erwartenden Motorisierungsgrades basiert u.a. auf der Shell-Prognose aus dem Jahr 2001. Die Wirtschaftsanalysen der Shell AG mit ihren Abschätzungen der Verkehrsentwicklung haben sich auf das Gebiet der gesamten Bundesrepublik Deutschland bezogen.

Für den Bereich Sorgensen (Hauptstraße, ohne Weferlingsen) ergab die Prognose für 2020 eine Verkehrsmenge von 5.636. In dieser Prognosezahl wurde die Marktstraße mit reduzierter Befahrbarkeit berücksichtigt. Dieser Planungsfall ging davon aus, dass die Marktstraße durch Umbau des Straßenraumes und verkehrslenkende Maßnahmen ein Verkehrsaufkommen von etwa 10.000 Kfz/24 h aufweist (in 2011 wurden 10.830 Kfz gezählt).

 

Herr Peters erkundigt sich nach einem Schreiben von Frau Westphal in Bezug auf die Gehwege in der Zintener Straße und welches Ergebnis hier erzielt wurde. Herr Herbst teilt mit, dass es einen Ortstermin gegeben hat. Derzeit sind keine Maßnahmen am Gehweg geplant. Dies wurde Frau Westphal entsprechend erläutert. Über die Situation wollte Frau Westphal intern im Seniorenrat nochmal diskutieren.

Herr Baxmann ergänzt, dass derzeit überlegt wird, die Situation an der Wilhelmstraße zu verbessern. Die Maßnahmen wurden dem Seniorenrat anhand von Plänen vorgestellt. Derzeit wird auf eine Rückmeldung des Seniorenrates diesbezüglich gewartet.