Ein Einwohner aus Dachtmissen erkundigt sich nach der Größe des Erdölgebietes in Dachtmissen. Herr Frerichs antwortet, dass die genaue Größe des Gebietes noch nicht bekannt ist. Es wird jedoch von einer Belastung von max. 7 LKW pro Tag über mehrere Monate ausgegangen. Herr Herbst ergänzt, dass geplant ist, das weitere Vorgehen mit den Ortsvorstehern im Vorfeld zu besprechen.

 

Der Einwohner weist darauf hin, dass es nicht nur um die Belastung auf den Straßen geht, sondern auch um die landwirtschaftlichen Wege. Er ist der Meinung, dass diese durch den LKW-Verkehr zerstört werden. Darauf antwortet Herr Frerichs, dass von den betreffenden Wegen eine Bestandsaufnahme gemacht wird. Sofern die Wege durch das Befahren mit den LKWs Schaden nehmen, sind diese wieder herzurichten. Herr Herbst teilt mit, dass auch schon im Vorfeld Maßnahmen zur Verstärkung der Wege gefordert werden können, so dass eine Nutzung von LKWs gefahrlos möglich ist.

 

In Bezug auf den Rückbau des Sohlabsturzes am Kleinen Brückendamm weist ein Einwohner aus Dachtmissen darauf hin, dass dies in Dachtmissen schon erfolgt ist. Er hat Bedenken, dass ein solcher Rückbau am Kleinen Brückendamm sinnvoll ist. Auch die Folgekosten sind zu beachten.

Frau Leykum antwortet, dass die Situation am Kleinen Brückendamm auf lange Sicht bereinigt werden muss. Herr Kleinschmidt stimmt dem zu und weist darauf hin, dass dies erforderlich ist, um eine saubere Aue zu bekommen. Hierfür ist es erforderlich ist, dass den Fischen die Möglichkeit zum Wandern geschaffen werden.