Herr Brand erläuterte anhand einer Präsentation ausführlich den derzeitigen Sachstand im Verfahren zur Planung der SuedLink-Trasse.

 

Zusammenfassend verwies Herr Brand mehrmals darauf, dass die Stadt Burgdorf in diesem Verfahren nicht als Planer, sondern einzig als Verfahrensbeteiligte auftrete. Dieses sei in der Vergangenheit oftmals in den Medien nicht klar kommuniziert worden. Es sei nur zielführend und der Sache dienlich, wenn Bürger und Verwaltung eine gemeinsame Vorgehensweise praktizieren würden.

 

Herr Baxmann ergänzte in seinen Ausführungen, dass es ein Gespräch mit den Bürgermeistern der Nachbarkommunen Lehrte und Sehnde gegeben habe, in dem Einigkeit hinsichtlich eines gemeinsamen Gegensteuerns gegen die Alternativen 95, 96 und 97 erzielt worden sei. Man habe übereinstimmend festgelegt, sich sachbezogen zu munitionieren, um so als gemeinsamer Interessenwalter der Bürgerinnen und Bürger gegenüber der Bundesnetzagentur und TenneT auftreten zu können.

 

Herr Baxmann forderte die Bürger zu einem gemeinsamen Handeln auf. Jeder einzelne Bürger vor Ort sei aus der Ortskenntnis heraus am besten geeignet, Argumente zu benennen, um so gemeinsam Schaden von Burgdorf fernzuhalten.

 

Herr Lehmann ergänzte auf Nachfrage, dass bislang von Seiten der Bundesnetzagentur noch kein Termin benannt worden sei, bis wann die Stadt ihre Stellungnahme abgeben müsse.

 

Weiterhin ergänzte Herr Lehmann, dass bis zu der für den 29. Januar geplanten Informations-und Beteiligungsveranstaltung weiterhin Argumente gesammelt und unter den vorgestellten Themenkarten erfasst würden. Die Bürger könnten diese akribische Materialsammlung vorher auf der Internetseite der Stadt einsehen.

 

Das Gremium unterstützte mehrheitlich die Vorgehensweise der Verwaltung und lobte die klarstellende Sachstandspräsentation.

 

Die Präsentation ist als Anlage dem Protokoll beigefügt.

 

Nach der Präsentation und entsprechenden Rückfragen aus dem Gremium sowie aus den Reihen der Ortsvorsteher sowie der Ortsbürgermeister/in unterbrach Herr Hunze um 17.55 Uhr die Sitzung und gab den anwesenden Besuchern der Sitzung die Möglichkeit zu einer Einwohnerfragestunde:

 

Die Wortmeldungen der Einwohnerfragestunde sind dem Protokoll als Anlage beigefügt.