Einstimmig ergeht folgender Beschluss:

 

Der Verwaltungsausschuss stimmt zu, dass für die Fortführung der Projektarbeit in den Kindertagesstätten max. über die Hälfte der im Haushalt für das Jahr 2015 bereitgestellten Projektmittel vor Inkrafttreten der Haushaltssatzung verfügt werden kann.

Frau Raue erläutert die Vorlage.

 

Frau Gersemann unterstreicht die vorzeitige Freigabe der Mittel als Wertschätzung der Arbeit in den Kindertagesstätten.

 

Frau Tietje berichtet, dass eine Logopädin zweimal wöchentlich ihre Einrichtung im Rahmen der Sprachförderung besuche. Die Eltern schätzen diese Förderung als große Bereicherung. Frau Krallmann stimmt zu und erinnert daran, dass diese Förderung nicht als selbstverständlich angesehen werden dürfe. Auch Frau Altmann lobt die Förderung aus persönlicher Erfahrung.

 

Frau Leykum hinterfragt die Förderung im Vergleich zur allgemeinen Sprachförderung in Kindertagesstätten und erkundigt sich nach diesbezüglichen Fortbildungsangeboten für Erzieherinnen.

 

Frau Tietje führt aus, dass die Mitarbeiterinnen in der allgemeinen Sprachförderung geschult seien. Die gesellschaftliche Entwicklung der vergangenen 10-15 Jahre habe aber erhebliche Defizite aufgezeigt, die beim bestehenden Personalschlüssel nicht mehr durch die allgemeine Sprachförderung aufgefangen werden können.

 

Frau Gersemann bittet um Abstimmung.