Beschluss: zur Kenntnis genommen

Frau Raue erläutert, dass hinsichtlich des Bereichs „Jugendverwaltung“ umfangreiche organisatorische Untersuchungen durchgeführt wurden. Hintergrund war hier, dass es innerhalb der Abteilung keine Vertretungsregelung und somit keine Stellenanteile hierfür gegeben habe. Dies habe dazu geführt, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter während Urlaubs- oder Krankheitszeiten in den Dienst gekommen seien, um unabdingliche Aufgaben zu erledigen.

 

Die zusätzliche Arbeitsverdichtung habe zudem dazu geführt, dass Überstunden teilweise im dreistelligen Bereich entstanden seien, die mit Freizeitausgleich nicht mehr auszugleichen seien. Die Belastungsgrenze sei erreicht.

 

Herr Kugel ergänzt, dass das zusätzliche Aufgabengebiet „Betreuungsgeld“ eine Stellenerweiterung nötig mache. Die Kindertagesstätten verursachten zudem eine Reihe von Verwaltungstätigkeiten, die auch stetig zunehme.

 

Frau Gersemann erkundigt sich, ob sich hinsichtlich der Stundenanzahl im Familienbüro eine Änderung ergeben habe.

 

Herr Kugel erläutert, dass die Tätigkeiten hier auf zwei Kolleginnen verteilt wurden, an der Stundenanzahl habe sich nichts verändert.

 

Herr Schulz bittet um eine Gegenüberstellung der derzeitigen Stellen im Jugendamt und der neu überarbeiteten Stellenplanung. Diese ist dem Protokoll in der Anlage beigefügt.

 

Der Ausschuss nimmt die Vorlage einstimmig zur Kenntnis.