Beschluss: festgestellt/genehmigt/abgearbeitet

Herr Barm verwies auf die Sitzung des Ausschusses für Schulen, Kultur und Sport am 24.06.2014, in der er mitgeteilt hatte, dass sich eine Steuerungsgruppe zur Koordinierung der verschiedenen Schwerpunktgebiete gegründet habe. Damals sei beschlossen worden, dass jeweils einer der Sprecher dieser Steuerungsgruppe an zukünftigen Ausschuss-Sitzungen teilnehmen und über den aktuellen Sachstand berichten solle. Zwischenzeitlich hätten sich jedoch personelle Veränderungen in der Steuerungsgruppe ergeben – neben Herrn Blumenstein, der sich aufgrund seiner neuen Aufgabe als kommissarischer Schulleiter der Astrid-Lindgren-Grundschule aus der Steuerungsgruppe zurückgezogen habe, habe auch der Konrektor der Realschule, Herr Klinge, seine Mitarbeit aus persönlichen Gründen beenden müssen. In der nächsten Sitzung des Arbeitskreises IGS am 23.10.2014 werde man sich über eine Neubesetzung und über die Sprecher austauschen. Aktuell werde zwischen Arbeitskreis und Schulträger das vorstellbare Raumprogramm für eine künftige IGS abgestimmt und im zweiten Schritt auf seine Machbarkeit hin geprüft. Die Gespräche seien sehr konstruktiv. Auf den ersten Blick biete das Gebäude sehr viel Potential. Des Weiteren solle in der nächsten Sitzung des Arbeitskreises ein Fragebogen abgestimmt werden, der einer Interessenabfrage dienen solle. Wie Herr Barm weiter mitteilte, stünde die Genehmigung zur Errichtung einer IGS durch die Landesschulbehörde aktuell noch aus. Eine städtische Anfrage zum Stand des Verfahrens sei urlaubsbedingt noch nicht beantwortet worden.

 

Frau Gersemann bedankte sich für den kurzen Bericht und die Mitteilung, dass am Raumprogramm gearbeitet werde. Sie erkundigte sich nach dem Stand bei den anderen in Arbeitsgruppen behandelten Themenschwerpunkten (Schwerpunkt/Profil, Kooperation, Ganztag). Herr Barm erklärte, dass die anderen Themenschwerpunkte momentan in den Arbeitsgruppen erarbeitet und anschließend im Arbeitskreis diskutiert und abgestimmt würden.

 

Frau Oerke bemängelte, dass der angekündigte Fragebogen eine reine Interessenabfrage für die IGS sein solle. Ein solcher Fragebogen sei zu suggestiv und lasse die anderen Schulformen, die eine Alternative zur IGS darstellen würden, außer Acht. Herr Eggers entgegnete, dass der Fragebogen nicht der Entscheidungsfindung für eine Schulform, sondern ausschließlich der Bildung eines Profils für die IGS diene. Herr Rheinhardt schloss sich dieser Aussage an.

 

Herr Zschoch erkundigte sich nach einer Aufstellung der für die Einführung der IGS entstehenden Kosten. Herr Kugel erklärte, dass eine solche Kostenaufstellung erst später vorgelegt werden könne. Nach einer Begehung habe das Kollegium seine Vorstellungen geäußert. In Sachen Brandschutz, Raumnutzung und "Schönheitsmaßnahmen" sei man momentan noch bei der Bestandsaufnahme, so dass mit Zahlen nicht vor 2015 zu rechnen sei.

 

Herr Barm betonte, dass die räumliche Unterbringung des 5. Jahrgangs an der IGS gesichert sei. In Kürze werde bezüglich der räumlichen Situation ein Ortstermin mit einer Planerin stattfinden.

 

Frau Gersemann erinnerte daran, dass man sich seinerzeit einig war, der Planungsgruppe Zeit geben zu wollen, aber keine Muße. Insofern erwarte sie in absehbarer Zeit Ergebnisse bzw. zumindest sichtbare Fortschritte. Sie betonte, dass es extrem wichtig sei, den kommenden 5. Klassen mit renovierten Klassenräumen einen schönen Empfang zu bereiten.