Sitzung: 09.10.2014 Ausschuss für Schulen, Kultur und Sport
Beschluss: festgestellt/genehmigt/abgearbeitet
Herr Barm verwies auf die Sitzung des
Ausschusses für Schulen, Kultur und Sport am 24.06.2014, in der er mitgeteilt
hatte, dass sich eine Steuerungsgruppe
zur Koordinierung der verschiedenen Schwerpunktgebiete gegründet habe. Damals
sei beschlossen worden, dass jeweils einer der Sprecher dieser Steuerungsgruppe
an zukünftigen Ausschuss-Sitzungen teilnehmen und über den aktuellen Sachstand
berichten solle. Zwischenzeitlich hätten sich jedoch personelle Veränderungen
in der Steuerungsgruppe ergeben – neben Herrn
Blumenstein, der sich aufgrund seiner neuen Aufgabe als kommissarischer
Schulleiter der Astrid-Lindgren-Grundschule aus der Steuerungsgruppe zurückgezogen
habe, habe auch der Konrektor der Realschule, Herr Klinge, seine Mitarbeit aus persönlichen Gründen beenden
müssen. In der nächsten Sitzung des Arbeitskreises IGS am 23.10.2014 werde man
sich über eine Neubesetzung und über die Sprecher austauschen. Aktuell werde
zwischen Arbeitskreis und Schulträger das vorstellbare Raumprogramm für eine
künftige IGS abgestimmt und im zweiten Schritt auf seine Machbarkeit hin
geprüft. Die Gespräche seien sehr konstruktiv. Auf den ersten Blick biete das
Gebäude sehr viel Potential. Des Weiteren solle in der nächsten Sitzung des
Arbeitskreises ein Fragebogen abgestimmt werden, der einer Interessenabfrage
dienen solle. Wie Herr Barm weiter
mitteilte, stünde die Genehmigung zur Errichtung einer IGS durch die
Landesschulbehörde aktuell noch aus. Eine städtische Anfrage zum Stand des Verfahrens
sei urlaubsbedingt noch nicht beantwortet worden.
Frau
Gersemann bedankte sich für
den kurzen Bericht und die Mitteilung, dass am Raumprogramm gearbeitet werde.
Sie erkundigte sich nach dem Stand bei den anderen in Arbeitsgruppen
behandelten Themenschwerpunkten (Schwerpunkt/Profil, Kooperation, Ganztag). Herr Barm erklärte, dass die anderen
Themenschwerpunkte momentan in den Arbeitsgruppen erarbeitet und anschließend
im Arbeitskreis diskutiert und abgestimmt würden.
Frau
Oerke bemängelte, dass der
angekündigte Fragebogen eine reine Interessenabfrage für die IGS sein solle.
Ein solcher Fragebogen sei zu suggestiv und lasse die anderen Schulformen, die
eine Alternative zur IGS darstellen würden, außer Acht. Herr Eggers entgegnete, dass der Fragebogen nicht der
Entscheidungsfindung für eine Schulform, sondern ausschließlich der Bildung
eines Profils für die IGS diene. Herr
Rheinhardt schloss sich dieser Aussage an.
Herr
Zschoch erkundigte sich nach
einer Aufstellung der für die Einführung der IGS entstehenden Kosten. Herr Kugel erklärte, dass eine solche Kostenaufstellung
erst später vorgelegt werden könne. Nach einer Begehung habe das Kollegium
seine Vorstellungen geäußert. In Sachen Brandschutz, Raumnutzung und "Schönheitsmaßnahmen" sei man momentan noch bei der
Bestandsaufnahme, so dass mit Zahlen nicht vor 2015 zu rechnen sei.
Herr
Barm betonte, dass die
räumliche Unterbringung des 5. Jahrgangs an der IGS gesichert sei. In Kürze
werde bezüglich der räumlichen Situation ein Ortstermin mit einer Planerin
stattfinden.
Frau
Gersemann erinnerte daran,
dass man sich seinerzeit einig war, der Planungsgruppe Zeit geben zu wollen,
aber keine Muße. Insofern erwarte sie in absehbarer Zeit Ergebnisse bzw.
zumindest sichtbare Fortschritte. Sie betonte, dass es extrem wichtig sei, den
kommenden 5. Klassen mit renovierten Klassenräumen einen schönen Empfang zu bereiten.