Beschluss: zur Kenntnis genommen

Frau Raue erläutert, dass durch die Einrichtung einer Krippengruppe in der Kindertagesstätte Ramlingen-Ehlershausen seit 2013 eine Umgestaltung des Außenbereichs erforderlich ist. Die Krippenkinder benötigen einen abgegrenzten Bereich vom übrigen Kindergartenbetrieb. Der viel genutzte Fahrparcours, der um das gesamte Gebäude herumführt, soll den Kindern erhalten bleiben. Zudem sei der große Spielturm abgängig und müsste spätestens 2016 ausgetauscht werden. Daher habe das Planungsbüro ein Gesamtkonzept erarbeitet, das in drei Bauabschnitten durchgeführt werden könnte. Für die Gestaltung des Krippenspielbereichs wurden die erforderlichen Mittel bereits im Haushaltsjahr 2014 bereitgestellt. Die übrigen zwei Bauabschnitte könnten in den Jahren 2015 und 2016 erfolgen. Unter Berücksichtigung der Anregungen des Jugendhilfeausschusses soll für die nächste Sitzung eine Beschlussvorlage erstellt werden.

 

Frau Wendland stellt das erarbeitete Gesamtkonzept vor.

 

(Herr Hunze verlässt die Sitzung.)

 

Frau Völker teilt mit, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kindertagesstätte in die Konzepterarbeitung eingebunden wurden. Besonders am Herzen gelegen sei ihnen, die Waschbetonplatten zu ersetzen, da hiermit eine große Unfallgefahr einhergehe. Außerdem solle die Natürlichkeit und Naturnähe der Einrichtung erhalten bleiben.

 

Herr Rheinhardt erkundigt sich nach einem erhöhten Zeckenrisiko für die Kinder.

 

Frau Wendland trägt vor, dass durch die ständige Nutzung und den kaum vorhandenen Krautbewuchs kein erhöhtes Risiko gegeben ist.

 

Frau Börges erkundigt sich nach den Kosten.

 

Diese werden sich nach Angaben von Frau Raue auf rund 29.000 Euro für die Gestaltung des Krippenspielbereichs belaufen und Anfang 2015 erfolgen. Die weiteren Bauabschnitte schlagen mit rund 34.000 Euro für die Pflasterung und den Fahrparcours und mit rund 50.000 Euro für den Eingangsbereich zu Buche.

 

Frau Riessler verweist auf die wichtige Funktion des Außenspielbereichs für die Krippen- und Kindergartenkinder als Teil des pädagogischen Konzepts.

 

Frau Börges erkundigt sich nach Zuschüssen von z.B. Lotto- oder Bingostiftung.

 

Frau Raue erläutert, dass diese eher für kleinere Maßnahmen erfolgen und die Kindertagesstätte bereits sehr aktiv sei, um Spendengelder aufzutreiben.

 

Frau Meinig lobt die naturnahe Anlegung des Konzepts und die Verwertung vorhandener Materialien zur Kostenersparnis.

 

Frau Gersemann bedankt sich für den Vortrag des Planungsbüros. Sie verweist zudem auf die Neugestaltung des Spielplatzes an der Norderneystraße. Dort habe man mit wenigen Mitteln auf Anregung von Frau Riessler ein Baumstamm-Mikado errichtet, das seit diesem Sommer in reichlicher Benutzung stehe. Hierfür bedankt sie sich herzlich.