Einstimmig fasste der Rat folgenden

 

Beschluss:

 

Die in den Produktbeschreibungen (Ursprungsvorlage und Ergänzungsvorlage) enthaltenen Kennzahlen werden beschlossen.

Herr Hinz führte aus, dass mit der Einführung von Produktkennzahlen die Basis gelegt werde und sich durch die damit gesteigerte Transparenz die Verwaltungsarbeit besser beurteilen lasse. Die Kennzahlen könnten die Entscheidungsfindung in bestimmten Bereichen unterstützen sowie einen zielgerichteten Finanzmitteleinsatz fördern.

 

Herr Plaß erklärte, dass die CDU für das Thema sensibel machen wolle und es unterstützen werde. Diese Zahlen in Verbindung mit den zu erarbeitenden Finanzkennzahlen würden seitens der Politiker als Dateninformation benötigt, um Entscheidungen zu treffen. Er fragte, wann die Zahlen vorliegen würden, um damit arbeiten zu können.

 

Herr Knauer mahnte, dass man nicht alles allein an Zahlen festmachen dürfe. Er befürwortete, dass es nunmehr ein Produkt Gleichstellung bei der Personalplanung gebe. Es werde mit diesen Zahlen für die Stadt gearbeitet, um etwas „nach vorne“ zu bringen.

 

Herr Baxmann führte aus, dass diese Zahlen nicht davon befreien würden, politische Entscheidungen zu treffen. Es sei nunmehr mehr Transparenz gegeben, da aufgeschlüsselt werde, welche Ressourcen für das Angebot eines Produkts benötigt würden.

 

Herr Kauter informierte darüber, dass die Zahlen zum Jahresabschluss vorliegen sollen. Das interne Berichtswesen laufe, die jeweiligen Werte liegen seit 2011 vor. Der erste Bericht zum Quartal sei fast fertig. Herr Kauter wies darauf hin, dass das Berichtswesen derzeit viele Zahlen und wenig Grafik beinhalte. Auch an einem besser lesbaren Berichtswesen werde gearbeitet.