Herr von Oettingen regt an, die „Obere Marktstraße“ ab Bosselmann bis zum Aldi-Markt als Fußgängerzone auszuweisen. Dies wurde ihm als Wunsch von Anwohnern zugetragen. Der Busverkehr soll weiterhin durch die „Obere Marktstraße“ fahren. Jedoch wird der Hauptverkehr durch die Gartenstraße bzw. die vorhandene Einbahnstraße „Poststraße“ geleitet werden. Somit wird die Marktstraße entlastet und die Wohnqualität der Anlieger gesteigert. Die Möglichkeit einer Fußgängerzone in diesem Bereich sollte man zumindest prüfen.

 

Diesen Vorschlag kann Herr Kuyucu nicht unterstützen. An der Gartenstraße liegen die Schule und der Kindergarten. Eine weitere Verkehrsbelastung darf dieser Straße nicht zugemutet werden.

 

Herrn Baxmann teilt mit, dass man Planungsideen grundsätzlich offen gegenüber steht. Jedoch ist jetzt eine Zeit gekommen, in der zunächst Erfahrungen mit den bisherigen Umbauten gesammelt werden sollen. Man muss sich an die jetzigen Verhältnisse erst mal gewöhnen. Weiterhin gibt er zu bedenken, dass die Gartenstraße durch den Stadtstraßenumbau als einzige Straße nicht entlastet, sondern eher belastet wurde. Es soll ihr nicht noch mehr Verkehr zugemutet werden. Er gibt den Hinweis, derzeit erst mal Ruhe einkehren zu lassen.

 

Von Herrn Köneke wird eingebracht, dass keine vorschnelle Entscheidung getroffen werden sollte. Seiner Meinung nach soll zunächst abgewartet werden, um dann ggf. später Verbesserungen vorzunehmen.

 

Frau Leykum gibt zu bedenken, dass auch den Anwohnern vom Schützenweg / Wächterstieg zugesagt wurde, zu beobachten, wie sich der Verkehr entwickelt. Auch dies soll nicht jetzt, sondern erst zu gegebener Zeit erfolgen.