Frau Elfe erläuterte, dass die Haushaltsansätze nach der Anpassung im vergangenen Jahr gleich geblieben seien.

 

Auf folgende Positionen des Haushaltes ging sie besonders ein:

 

12001211 Inventar und Geräte für Feuerwehren

- Inventar und Geräte = 26.000,00 € - Aus diesen Mitteln werden die Ersatzbeschaffungen (Vermögenswerte über 1.000,00 €) finanziert, z. B. Atemschutzgeräte, Funkgeräte u. ä..

- Rettungssatz für die Ortsfeuerwehr Otze = 15.000,00 € - Der 26 Jahre alte Rettungssatz soll ersetzt werden. Da die Hilfeleistungseinsätze (Verkehrsunfälle) stetig zunehmen und die Karosserien der Fahrzeuge immer mehr verstärkt werden, ist ein leistungsfähigeres Gerät notwendig.

 

126001219 Tragkraftspritzenfahrzeug für die Ortsfeuerwehr Heeßel

Das 27 Jahre alte Fahrzeug soll nicht als klassisches TSF, sondern mit dem Schwerpunkt Verkehrssicherung und Atemschutz ersetzt werden. Herr Hinz fragte nach, ob das Fahrzeug ohne Wassertank beschafft werden soll. Dies wurde vom Stadtbrandmeister Ulf Anderson bestätigt. Darüber hinaus erklärte er, dass im Stadtgebiet kein Fahrzeug vorhanden sei, das speziell auf Verkehrssicherung ausgelegt sei. Die Ortsfeuerwehr Heeßel bietet sich aufgrund der Gefahrenlagen A 37 als Standort an.

 

126001302 Anbau/Erweiterung Feuerwehrhaus Schillerslage

Für die Baumaßnahmen wurden 110.000,00 € eingestellt. Am 12.11.2013 wird ein Abstimmungsgespräch vor Ort, unter Beteiligung des Architekten, der Stadt, der Feuerwehr und des Ortsbürgermeisters, stattfinden.

 

1260012 Straßenausbaubeiträge

(Nachtrag über Protokoll: In den Erläuterungen wurde das Feuerwehrhaus Dachtmissen fälschlicherweise als Feuerwehrhaus Sorgensen bezeichnet.)

 

126001218 Vermögensgegenstände über 150 bis 1.000 € Sammelposten

Aus diesem Ansatz werden unter anderem Digitale Funkmeldeempfänger (DME), Strahlrohre, Verteiler u. ä. beschafft.

 

Frau Heldt fragte nach, ob eine Handyalarmierung angedacht sei. Der Stadtbrandmeister erklärte, dass eine Handyalarmierung nicht sicher sei, da die Alarmierung per SMS zeitversetzt erfolgen kann. Die Ausstattung mit Digitalen Funkmeldeempfängern werde immer wieder ergänzt. Derzeit verfügen die Ortsfeuerwehren mit Grundausstattung jeweils über 10 DME, die Stützpunkte über jeweils 20 DME und die Schwerpunktfeuerwehr über 72 DME.

 

Der Feuerwehrausschuss nahm die oben genannten Erläuterungen zur Kenntnis.