Frau Riessler teilt mit, dass

 

a)    die Radfahrer zukünftig im Bereich der Kreuzung Ostlandring/Immenser Landstraße vom hochbordgeführten Seitenraum auf den Schutzstreifen der Immenser Landstraße geführt werden. Um die Absenkung herstellen zu können, ist die Fällung einer Linde in der 39. KW notwendig. Für eine Nachpflanzung sind die Standorte in der Immenser Straße zu klein.

 

b)    das Bildungswerk niedersächsischer Volkshochschulen (BNVHS) seit 2008 die Pflege des Magdalenenfriedhofs an der Bahnhofstraße durchgeführt habe. Die Pflege umfasste das Rasenmähen, Laubharken sowie die Pflege der Wege und in Absprache mit dem städtischen Gärtnerbauhof auch kleinere Schnittarbeiten.

 

Da die BNVHS ab Sommer 2013 aufgrund von Kürzungen keine neuen Auszubildenden im Bereich Garten- und Landschaftsbau mehr aufnimmt, habe sich das Bildungswerk mit Schreiben vom 14.08.2013 an die Stadt gewandt, um den Friedhof wieder in die Pflege der Stadt zu übergeben.

 

Am 27.08.2013 fand ein Übergabetermin mit Frau Bergmann und Herrn Mordaß vom BNVHS und Vertretern der Stadt Burgdorf statt. Dabei wurden alle Flächen in Augenschein genommen und dabei der ordnungsgemäße Zustand festgestellt. Somit geht die Unterhaltung des Friedhofs mit Wirkung vom 01.09.2013 wieder an die Stadt Burgdorf über.

 

Die Rücknahme der Pflege bedeutet einen Arbeitsaufwand von ca. 3 Arbeitskräften für 3,5 Wochen/Jahr.

 

Herr Herbst verweist in diesem Zusammenhang auf den Kreisverkehrsplatz B 443/ Weserstraße. Hier wurde der Bau und die Pflege der Bepflanzung durch den Wirtschaftsstammtisch organisiert. Zwischenzeitlich ist die pflegende Firma nicht mehr am Markt. Die BNVHS hat dann auf Initiative der Stadt die Pflege übernommen, musste diese aber vor ca. einem Jahr aus den genannten Gründen einstellen. Der Wirtschaftsstammtisch hat bisher trotz mehrmaliger Nachfragen der Stadt eine Pflege durch eine Firma nicht organisieren können. Sollte dies auch weiterhin nicht gelingen, wir die Stadt die Bepflanzung entfernen und gegen eine pflegeleichte Bepflanzung austauschen müssen.

 

Frau Riessler führte weiter aus:

 

c)    Starkwurzeln der Ahornbäume in der Rhedener Straße auf Höhe der Grundstücke Nr. 1 – 5 verursachen erhebliche Schäden an den Einfassungen der angrenzenden Grundstücke. Die vier Ahornbäume werden in der kommenden Gehölzschnittperiode entfernt. Eine Wurzelkappung ist aufgrund der Stärke der Wurzeln nicht möglich, ohne die Standsicherheit der Bäume zu beeinträchtigen.

 

Aufgrund der beengten Standortverhältnisse und der auf der gegenüberliegenden Straßenseite vorhandenen Bäume wird auf eine Nachpflanzung verzichtet.

 

d)    In der kommenden Gehölzschnittperiode werden die bereits im letzten Herbst/Winter begonnen Baumarbeiten im Stadtpark fortgesetzt. Dabei wird ein Schwerpunkt der Bereich zwischen Schwanenteich und Tiefenwiesenweg sein. Hier werden den Bestand stabilisierende Auslichtungsarbeiten stattfinden. In diesem Zuge sollen auch die Hecken am Ehrenmal und am östlichen Ende der ehemaligen Prachtstaudenfläche gerodet werden. Dabei handelt es sich um Maßnahmen im Rahmen des Pflege- und Entwicklungsplanes für den Stadtpark.

 

Des Weiteren wird der Gehölzbestand zwischen dem Spielplatz Tiefenwiesenweg und der Bahnstrecke ausgelichtet, um in diesem sensiblen Bereich möglichst gesunde und standsichere Bäume zu entwickeln.

 

Im Stadtpark-Eingangsbereich im Zuge Tiefenwiesenweg wird auf der östlichen Wegeseite ein ca. 8 – 10 m breiter Streifen mit wild aufgelaufenen Gehölzen gerodet, um hier eine Baumreihe aus Kastanien anzupflanzen und so den Beginn des Stadtparks kenntlich zu machen. Auch dies ist die Umsetzung einer Maßnahme aus dem Pflege- und Entwicklungsplan.

 

 

Frau Raue informiert darüber, dass

 

e)    für die Ausleuchtung der Fußgängerüberwege am Kreisverkehrsplatz Schwarzer Herzog ursprünglich Leuchten mit Natriumdampf-Halogenlampen (gelbes Licht) vorgesehen waren. Diese seien in ihrer Anschaffung deutlich günstiger als LED-Leuchten (weißes Licht).

 

Durch ein Missverständnis zwischen BS|Energy und dem Leuchtenlieferanten Fa. Philips wurden nunmehr LED-Leuchten geliefert. BS|Energy wird gegenüber der Stadt jedoch nur die Kosten für die herkömmlichen Leuchten berechnen. Es entstehen der Stadt somit keine Mehrkosten. Die Einsparung bei den Stromkosten für die acht Leuchten liegen bei rd. 500,00 €/Jahr.

 

 

Herr Herbst weist darauf hin, dass

 

f)    das Teilstück des Gehweges an der Immenser Straße auf der Ostseite zwischen der Rückertstraße und dem Ostlandring aufgrund hochwachsender Baumwurzeln stark beschädigt sei. Der vorhandene Plattenbelag sei stark verworfen, sämtliche Platten liegen nunmehr locker im Mörtelbett. Der Bauhof habe die Einzelplatten, die eine Unfallgefahr darstellen, entfernt und durch Mineralgemisch ersetzt.

 

Da aufgrund der Baumwurzeln eine Sanierung des Gehweges mittels Einbau von Rechteckpflaster nicht mehr möglich sei, werde der Gehwegbereich auf einer Länge von ca. 60 m komplett entsiegelt und erhalte stattdessen eine Deckschicht ohne Bindemittel.

 

g)    die Region Hannover im Herbst/Winter 2013 weitere Fällungen verkehrsgefährdender Bäume an Kreisstraßen vornehme. Das Schreiben der Region Hannover sowie eine Übersicht über die zu fällenden Bäume sind dem Protokoll als Anlage 1 beigefügt.

 

h)    die seitens der Stadt Burgdorf im Beteiligungsverfahren zur Erstellung des neuen Bedarfsplans Radverkehr benannten Radwege an der

 

-      K 124 Sorgensen – Weferlingsen

-      K 119 Engensen – Schillerslage

-      K 125/ K 133

-      K 120 Schillerslage – B 3

 

nunmehr allesamt in die letzte Dringlichkeitsstufe eingestuft wurden. Die schlechte Einstufung wurde mit einer vergleichsweise geringen Verkehrsstärke begründet.

 

i)     die Ergebnisse der Geschwindigkeitsmessungen der Straßenverkehrsabteilung dem Protokoll als Anlage 2 beigefügt sind.