Auf die diesbezügliche Frage eines Elternvertreters des Gymnasiums antwortete Herr Lehmann, dass die Kostenblöcke bereits Gegenstand der Machbarkeitsstudie gewesen seien. Es handele sich hierbei um Schätzungen des beauftragten Ingenieurbüros. Detaillierte Kosten, zum Beispiel für den Neubau einer Mensa oder die Verlegung des Parkplatzes und anderer Dinge könnten zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht genauer angegeben werden. Zunächst müsse im prozessbegleitenden Ausschuss diskutiert und festgelegt werden, in welcher Ausgestaltung die Maßnahmen umzusetzen seien. Außerdem seien weitere Untersuchungen nötig, um die Kosten weitere verfeinern zu können.

 

Eine Elternvertreterin des Gymnasiums verdeutlichte, dass man die Eltern und Schüler des Gymnasiums nur dann „mit ins Boot“ holen könne, wenn von vornherein deren Interessen berücksichtigt würden. Um auch den Belangen der älteren Schüler Rechnung zu tragen, halte sie eine langsamere Vorgehensweise daher für angebracht.

 

Ein Elternvertreter der Gudrun-Pausewang-Grundschule bat um Auskunft, ob beabsichtigt sei, die Grundschule immer dreizügig zu führen. Derzeit werde sie vierzügig geführt, was aufgrund der geringeren Klassengrößen von Vorteil sei.

Herr Kugel antwortete hierauf, dass die Dreizügigkeit der Schule beabsichtigt sei (3 Klassen mit jeweils max. 26 Kindern), so dass man insgesamt 12 Räume zuzüglich eines Raumes für einen Schulkindergarten benötige. Die Räume des C-Traktes des Gymnasiums, so Herr Kugel auf die Frage der Elternvertretung, die jetzt durch die Grundschule genutzt werden sollten, stünden zur Verfügung weil die Schülerzahlen des Gymnasiums deutlich (von ca. 1200 auf 950 Schüler) gesunken seien.

 

Die Elternvertreterin fragte weiterhin an, ob die Inklusion dazu führen werde, dass früher oder später die Schulbezirke neu geordnet würden.

Herr Kugel antwortete hierauf, dass diese Frage derzeit nicht im Raum stünde und auch nicht absehbar sei.

 

 

Herr Obst schloss die Einwohnerfragestunde und mithin die Sitzung um 20.35 Uhr.