Sitzung: 12.08.2013 Bauausschuss
Herr Nord und Herr Schröder vom lindener baukontor berichteten ausführlich über
die von Ihnen durchgeführte Untersuchung hinsichtlich der Optimierung des
Bebauungsplans Nr. 0-87 unter klimaschützenden und ökologischen Aspekten. Die entsprechende Präsentation ist dem Protokoll in der
Anlage beigefügt.
Die Ausschussmitglieder diskutierten intensiv über die
dargestellten Ergebnisse im Anschluss an die Präsentation.
Auf Nachfrage von Herr
Köneke teilte Herr Schröder mit,
dass für den Passivhausstandard ein Heizwärmebedarf von 15 kWh/m²/a (etwa 1,5
Liter Öl), eine Heizlast von 10 W/m² und der Primärenergiekennwert (inkl.
Strom) von 120 kW/m²/a sowie ein hoher Luftdichtigkeitswert anzusetzen sei.
Herr Lehmann fasste zusammen, dass die Vorschläge des lindener baukontors
durch die Verwaltung in den Bebauungsplanentwurf eingearbeitet würden. Bei der
Beratung des Entwurfs des Bebauungsplans könne dann entschieden werden, welche
Bereiche in Passivhausbauweise zu errichten seien.
Die Mitglieder des Bauausschusses sprachen sich mit fünf zu
vier Gegenstimmen dafür aus, die Bauherren zu verpflichten, die Gebäude in
Passivhausbauweise zu errichten.