Ein Anwohner des Zillewegs äußerte sein Unverständnis gegenüber der Beschwerde von Nachbarn gegen den vom Bolzplatz ausgehenden Lärm. Für ihn als Vater einer kleinen Tochter bedeute die Verlegung des Platzes einen Wertverlust für sein Grundstück. Für ihn sei es nicht verständlich, warum die Beschwerdeführer zunächst neben einen Bolzplatz gezogen seien und sich dann über die davon ausgehenden Immissonen beschwerten.

Die beschwerdeführenden Eheleute führten aus, dass sich die Nutzung und die damit verbundenen Immissionen seit dem Erwerb des Grundstücks vermehrt hätten. Seit 1995 stünden sie mit der Stadtverwaltung in Kontakt, die habe trotz des rechtskräftigen Verwaltungsgerichtsurteils  jedoch nicht für eine Verbesserung gesorgt. Als einzige Maßnahme seien Schilder aufgestellt worden. Diese würden jedoch schlichtweg ignoriert.

 

Eine Einwohnerin bemängelte die Breite der Haupterschließungsstraße im Bebauungsplanentwurf Nr. 0-87 „Nördlich Zilleweg“.

 

Herr Perschke von der Bürgerinteressengemeinschaft (BIG) übergab der Verwaltung einen Fragenkatalog zum Straßenausbau „Am Brandende“. Die Verwaltung sagte zu, diesen über das Protokoll durch den Fachbereich 3.2 zu beantworten und die BIG zu informieren wenn das Protokoll über das Internet eingesehen werden könne. (Die Anfrage der BIG befindet sich in der Anlage zum Protokoll)

 

Antwort der Verwaltung: Der Auftrag zur Durchführung der Arbeiten zum Ausbau der Straßen „Am Brandende und Kleine Bahnhofstraße“ wurde nach Durchführung einer öffentlichen Ausschreibung an die F. Vörtmann vergeben. Die Arbeiten liegen im vereinbarten Zeitplan mit Fertigstellung Ende September 2013. Der bestehende Vertrag ist seit Beauftragung nicht verändert worden bzw. eine Kündigung oder Neuvergabe ist nicht erfolgt.

 

Frau Weilert-Penk schloss die Sitzung des Bauausschusses um 20.05 Uhr.