Beschluss:
- Entsprechend der in der
Sitzungsvorlage vorgestellten Planung, wird auf dem Stadtteilfriedhof Otze
eine neue Urnenabteilung mit Urnenwahl- und Urnenreihengräbern
eingerichtet. Die Reihen 7 und 8 der Abteilung 4 stehen nicht weiter für
Doppelwahlgräber zur Verfügung. Um die weiteren Planungen an der
westlichen Grundstücksgrenze nicht zu behindern (Ziffer II), werden
zunächst nur die in Anlage 1 rot umrandeten 12 Grabfelder als
Urnenwahl- und Urnenreihengräber bereitgestellt. Nach Abschluss der
Planungen bzw. deren Umsetzung, können die weiteren 12 Urnengrabfelder
belegt werden.
- Die Verwaltung wird
beauftragt, die Kosten für die Abholzung der Baumreihe im Randbereich des
Friedhofes Otze (Abteilung 4) und weitere anstehende Arbeiten zur
Errichtung neuer Urnengräber zu ermitteln und entsprechende Pläne dem
Ortsrat vorzustellen.
- Die Verwaltung wird
beauftragt, Planungen für eine Urnengemeinschaftsanlage in einem
Teilbereich der Abteilung 6 aufzunehmen sowie die zur Umsetzung
erforderlichen Haushaltsmittel für das Haushaltsjahr 2014 anzumelden.
Vor Beginn der Ortsratssitzung fand eine Besichtigung der Gegebenheiten auf dem Friedhof Otze statt.
Frau Raue erläuterte, dass im hinteren Bereich des Friedhofes (Abteilung 4) die Möglichkeit bestünde sofort insgesamt 24 neue Urnenreihen- und Urnenwahlgräber anzulegen.
Frau Riessler ergänzte, dass ab 2014 in der Abteilung 6 eine Urnengemeinschaftsanlage eingerichtet werden könne.
Herr Hunze befürwortete den Vorschlag für die Abteilung 6, bat aber darum, die Bepflanzung mit großen Bäumen zu vermeiden. Herr Hunze fügte entsprechend der Erkenntnisse bei der Besichtigung hinzu, dass die Baumreihe am Ende des Friedhofes entfernt werden sollte, um zusätzliche Urnengräber schaffen zu können. Als Abgrenzung zum benachbarten Grundstück könne eine Hecke gepflanzt werden. Er bat zu bedenken, dass die Baumreihe vor Einrichtung der 24 Urnengräber beseitigt werden sollte (Anfahrt für Fahrzeuge zum Fällen).
Frau Riessler gab zu bedenken, dass die Möglichkeit bestünde, 12 der 24 geplanten Gräber zum Sofortbedarf zu errichten. Eine Zuwegung zu der Baumreihe sollte somit gewährleistet sein. Die Entscheidung bzgl. der Randfläche könne demnach auch zu einem etwas späteren Zeitpunkt getroffen werden.
Herr Hunze schlug vor, die Verwaltung mit der Planung sowie der Kostenermittlung für die Abholzung der Randfläche zu beauftragen. Eine der angedachten Flächen in der Abteilung 4 sollte für Urnenreihen- und Urnenwahlgräber freigegeben werden.