Die Mitglieder des Bauausschusses fassten einstimmig den folgenden Beschluss:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, im Zuge der Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes von einem unabhängigen Gutachter prüfen zu lassen, ob ein „Repowering“ an den Standorten Schillerslage und Ehlershausen grundsätzlich möglich ist und ob sich im „Otzer Bruch“  bzw. an anderen Standorten die Ausweisung neuer Vorranggebiete umsetzen lässt. Grundlage für die Auswahl der zu prüfenden Gebiete ist die in der Vorlage beigefügte „Analysekarte zur Windenergienutzung von 1998“.

Herr Brinkmann erläuterte ausführlich die Vorlage und wies darauf hin, dass ein Neueinstig in diese Thematik aufgrund der beabsichtigten Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes und der bestehenden Rechtsunsicherheit hinsichtlich der in der vorigen Fassung getroffenen Höhenbegrenzungen erforderlich werde.

Zusätzlich beabsichtige die Region Hannover eine Neuaufstellung des Regionalen Raumordnungsprogrammes, so dass man sich zudem zu der Frage des „Repowering“ positionieren müsse.

 

Frau Behncke verlas zur Information der Ausschussmitglieder den von den Ortsräten Otze, Schillerslage und Ramlingen-Ehlershausen in der gemeinsamen Sitzung am 16.05. gefassten Beschluss. Basierend auf den Erkenntnissen der vorhandenen Konzentrationszonenplanung von 1998 ergäben sich, so Herr Brinkmann die verschiedenen Suchstandorte, die Grundlage der in Auftrag zu gebenden Prüfung sein sollten. In der heutigen Sitzung sei zu klären, ob noch weitere Bereiche überprüft werden sollen.

Herr Lehmann ergänzte, dass ein detaillierter Prüfauftrag für die jeweiligen Alternativen/Standorte erforderlich sei.

Im Anschluss erfolgte eine intensive Diskussion der Thematik durch die Ausschussmitglieder.