Sitzung: 18.04.2013 Ausschuss für Umwelt und Verkehr
Frau Heldt erkundigt sich, ob die Markierung
des Radfahrstreifens in der Straße „Im Langen Mühlenfeld“ abgeschlossen sei.
Über das Protokoll wird beantwortet, dass die Planungen sowohl in der
Gartenstraße als auch „Im Langen Mühlenfeld“ je ein Radfahr-Piktogramm vorsahen.
„Im Langen Mühlenfeld“ wurde dies von der Firma unterlassen. Die Firma werde
nunmehr aufgefordert, zwei Piktogramme nachträglich aufzubringen. Außerdem fehlen
noch zwei Piktogramme im Verlauf der Straße „Vor dem Celler Tor“. Auch diese
Piktogramme werden nachträglich aufgebracht.
Hinsichtlich der angesprochenen
Lichtsignalschaltung im Knotenpunkt K 112 (Dorfstraße) / Mönkeburgstraße / An der Mösch
zwischen Heeßel und Burgdorf kündigte
die Region Hannover im Nachgang zur Sitzung an, dass die Überprüfung
der Steuerung, hier insbesondere die Parameter für Linksabbieger in die
Mönkeburgstraße und die Ausfahrt aus der Mönkeburgstraße, kurzfristig durch das
betreibende Signalbauunternehmen veranlasst werde. Zugleich wurde auf die an
dieser Anlage vorhandene Beeinflussung durch Linienbusse hingewiesen. Die
sogenannte "Busbeschleunigung" sei dem Individualverkehr in der
Priorität übergeordnet und könne negative Auswirkungen auf die angesprochenen
Wartezeiten haben. Über das Ergebnis der Prüfung wird die Verkehrsbehörde der
Stadt Burgdorf informiert. Planungen hinsichtlich der Umgestaltung des Knotenpunktes
zum Kreisverkehr kommen vor 2015 nicht in Betracht, da die Gefahr bestehe, dass
für die damalige GVFG-Maßnahme "Busbeschleunigung in der Stadt
Burgdorf" bewilligten Fördermittel vom Fördergeber zurückverlangt werden.
2015 wird die Region Hannover erneut den Kontakt mit der Verkehrsbehörde und
den betroffenen Verkehrsunternehmen herstellen, um die in einer
Verkehrsuntersuchung vorgeschlagenen Maßnahmen, wie die nicht vollständige Signalisierung
des Knotenpunktes, den Umbau der Bushaltestellen zu Buskaps und den Kreisverkehrsplatz
abzustimmen.
Im Hinblick auf
die neue Radverkehrsführung, informiert Frau Kusber über ein Angebot des
Seniorenbeirates in Zusammenarbeit mit der örtlichen Polizei, dem ADFC und der
Verwaltung. Das Angebot biete Senioren die Möglichkeit, sich sowohl theoretisch
als auch praktisch mit der neuen Radverkehrsführung vertraut zu machen. Die
nächste Theorieeinheit werde am Mittwoch, dem 15. Mai 2013, stattfinden.
Herr Kuyucu bittet die Verwaltung, in den weiteren Planungen der Marktstraße einen Taxenstand zu berücksichtigen. Herr Herbst erwidert, dass die Planungen der Verwaltung bisher die Einrichtung eines Taxenstandes für die Marktstraße nicht vorsahen. Aus Sicht der Verwaltung besteht hier auch kein Bedarf. Ggf. kann nach Abschluss der Beratungen zur Einrichtung von bewirtschafteten Parkplätzen ein Taxenstand jederzeit ausgewiesen werden.
Herr Köneke erkundigt sich, ob die auf dem Wirtschaftsweg zwischen Beinhorn und Moormühle im vergangenen Herbst und diesem Frühjahr aufgebrachten roten Markierungen den Verkehrsteilnehmer auf Gefahrenquellen hinweisen soll. Über das Protokoll wird mitgeteilt, dass sich bisher nicht klären ließ, durch wen und aus welchem Grund die Markierungen veranlasst wurden.
Herr Obst informiert, dass die Anlieger
der Moorstraße die Geschwindigkeit des Busverkehrs als deutlich erhöht
wahrnehmen. Über das Protokoll wird informiert, dass die RegioBus in der
Vergangenheit bereits per E-Mail auf entsprechende Beschwerden hingewiesen wurde.
Seitens der RegioBus seien daraufhin
die Tachoscheiben der Busfahrer kontrolliert worden. Im Ergebnis wurde die
Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h festgestellt.
Des Weiteren weist Herr Obst auf Pflasterschäden auf dem
Fußweg nördlich der Sorgenser Straße hin. Bei einer Nachkontrolle am 22. April
d.J. konnte die Steinsetzerkolonne des Bauhofes jedoch keine
Unfallgefahrenstellen feststellen.
Die
Ausschussvorsitzende, Frau Leykum,
bittet die Verkehrsteilnehmer vor der Kindertagesstätte im Fröbelweg entweder
durch das Verkehrsschild „Achtung Kinder“ oder durch das Aufbringen des
entsprechenden Straßenpiktogrammes auf den Kindertagesstättenbetrieb
hinzuweisen. Über das Protokoll kann das Aufbringen der entsprechenden
Markierungen durch den Bauhof im Laufe des Mai zugesagt werden.