Frau Heldt erkundigt sich, ob die Markierung des Radfahrstreifens in der Straße „Im Langen Mühlenfeld“ abgeschlossen sei. Über das Protokoll wird beantwortet, dass die Planungen sowohl in der Gartenstraße als auch „Im Langen Mühlenfeld“ je ein Radfahr-Piktogramm vorsahen. „Im Langen Mühlenfeld“ wurde dies von der Firma unterlassen. Die Firma werde nunmehr aufgefordert, zwei Piktogramme nachträglich aufzubringen. Außerdem fehlen noch zwei Piktogramme im Verlauf der Straße „Vor dem Celler Tor“. Auch diese Piktogramme werden nachträglich aufgebracht.

 

Hinsichtlich der angesprochenen Lichtsignalschaltung im Knotenpunkt K 112 (Dorfstraße) / Mönkeburgstraße / An der Mösch zwischen Heeßel und Burgdorf kündigte die Region Hannover im Nachgang zur Sitzung an, dass die Überprüfung der Steuerung, hier insbesondere die Parameter für Linksabbieger in die Mönkeburgstraße und die Ausfahrt aus der Mönkeburgstraße, kurzfristig durch das betreibende Signalbauunternehmen veranlasst werde. Zugleich wurde auf die an dieser Anlage vorhandene Beeinflussung durch Linienbusse hingewiesen. Die sogenannte "Busbeschleunigung" sei dem Individualverkehr in der Priorität übergeordnet und könne negative Auswirkungen auf die angesprochenen Wartezeiten haben. Über das Ergebnis der Prüfung wird die Verkehrsbehörde der Stadt Burgdorf informiert. Planungen hinsichtlich der Umgestaltung des Knotenpunktes zum Kreisverkehr kommen vor 2015 nicht in Betracht, da die Gefahr bestehe, dass für die damalige GVFG-Maßnahme "Busbeschleunigung in der Stadt Burgdorf" bewilligten Fördermittel vom Fördergeber zurückverlangt werden. 2015 wird die Region Hannover erneut den Kontakt mit der Verkehrsbehörde und den betroffenen Verkehrsunternehmen herstellen, um die in einer Verkehrsuntersuchung vorgeschlagenen Maßnahmen, wie die nicht vollständige Signalisierung des Knotenpunktes, den Umbau der Bushaltestellen zu Buskaps und den Kreisverkehrsplatz abzustimmen.

 

Im Hinblick auf die neue Radverkehrsführung, informiert Frau Kusber über ein Angebot des Seniorenbeirates in Zusammenarbeit mit der örtlichen Polizei, dem ADFC und der Verwaltung. Das Angebot biete Senioren die Möglichkeit, sich sowohl theoretisch als auch praktisch mit der neuen Radverkehrsführung vertraut zu machen. Die nächste Theorieeinheit werde am Mittwoch, dem 15. Mai 2013, stattfinden.

 

Herr Kuyucu bittet die Verwaltung, in den weiteren Planungen der Marktstraße einen Taxenstand zu berücksichtigen. Herr Herbst erwidert, dass die Planungen der Verwaltung bisher die Einrichtung eines Taxenstandes für die Marktstraße nicht vorsahen. Aus Sicht der Verwaltung besteht hier auch kein Bedarf. Ggf. kann nach Abschluss der Beratungen zur Einrichtung von bewirtschafteten Parkplätzen ein Taxenstand jederzeit ausgewiesen werden.

 

Herr Köneke erkundigt sich, ob die auf dem Wirtschaftsweg zwischen Beinhorn und Moormühle im vergangenen Herbst und diesem Frühjahr aufgebrachten roten Markierungen den Verkehrsteilnehmer auf Gefahrenquellen hinweisen soll. Über das Protokoll wird mitgeteilt, dass sich bisher nicht klären ließ, durch wen und aus welchem Grund die Markierungen veranlasst wurden.

 

Herr Obst informiert, dass die Anlieger der Moorstraße die Geschwindigkeit des Busverkehrs als deutlich erhöht wahrnehmen. Über das Protokoll wird informiert, dass die RegioBus in der Vergangenheit bereits per E-Mail auf entsprechende Beschwerden hingewiesen wurde. Seitens der RegioBus seien daraufhin die Tachoscheiben der Busfahrer kontrolliert worden. Im Ergebnis wurde die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h festgestellt.

 

Des Weiteren weist Herr Obst auf Pflasterschäden auf dem Fußweg nördlich der Sorgenser Straße hin. Bei einer Nachkontrolle am 22. April d.J. konnte die Steinsetzerkolonne des Bauhofes jedoch keine Unfallgefahrenstellen feststellen.

 

Die Ausschussvorsitzende, Frau Leykum, bittet die Verkehrsteilnehmer vor der Kindertagesstätte im Fröbelweg entweder durch das Verkehrsschild „Achtung Kinder“ oder durch das Aufbringen des entsprechenden Straßenpiktogrammes auf den Kindertagesstättenbetrieb hinzuweisen. Über das Protokoll kann das Aufbringen der entsprechenden Markierungen durch den Bauhof im Laufe des Mai zugesagt werden.