Frau Vollmert berichtet über das Projekt „Landmarken Burgdorfer Aue“ der Region Hannover. Dieses beinhalte sechs Kunstobjekte, die im Verlauf der Burgdorfer Aue seit Herbst 2009 örtlich installiert sind. Zwei Landmarken stehen auf Burgdorfer Gebiet, eine davon am Pferdemarkt. Die Landmarken betonen den Verlauf der Burgdorfer Aue und markieren über die topographischen Höhenpunkte 65 bis 40 Meter über Normalnull das Gefälle der Burgdorfer Aue. Eine Erläuterung durch Infotafeln o.ä. zum jeweiligen Kunstobjekt sowie ein Wegweisungssystem zu den Kunstobjekten fehle bislang. Das wolle die Region Hannover nun nachholen und Informationstafeln entwickeln sowie die Kunstobjekte in das Wegweisungssystem des regionalen Radwegenetzes aufnehmen. Die Tafeln und Hinweisschilder werden von der Region Hannover gestellt, die Montage erfolge über die örtlichen Bauhöfe.

 

Des Weiteren habe die Verwaltung zum Thema Radverkehr zu einem „Runden Tisch“ eingeladen. Im Nachhinein habe sich herausgestellt, dass sich der Termin mit anderen Sitzungsterminen überschneide. Dies stelle eine Ausnahme dar und soll zukünftig nach Möglichkeit vermieden werden.

 

Frau Raue informiert über den aktuellen Verfahrensstand zum LED-Beleuchtungserneuerungskonzept. Die für den Austausch der letzten ca. 450 mit HQL-Leuchtmitteln bestückten Aufsätze durch LED Leuchten vorgesehenen Fördermittel des Bundesumweltministeriums wurden seitens der Fachabteilung beantragt. Nach Eingang des Bewilligungsbescheides kann die Ausschreibung erfolgen. In Abstimmung mit dem Rechnungsprüfungsamt, werden derzeit die auszuschreibenden Leuchtaufsatztypen vorab festgelegt. Als Ersatz für die Poulsen-Leuchten auf dem Spittaplatz ist das Modell „Richard IV“ (Leipziger Leuchten) analog zu den vorhandenen Leuchten auf der unteren Marktstraße vorgesehen. In den Haupt-, Neben- und Wohnstraßen wird ein Austausch durch eine sog. technische Leuchte erfolgen. In der engeren Auswahl befinden sich derzeit noch zwei technische Leuchten, wovon eine bereits im Stadtgebiet im Einsatz ist.

Über das Protokoll wird ergänzt, dass nach Abschluss des Auswahlverfahrens eine ausführliche Information durch eine Mitteilungsvorlage erfolgen wird.

 

Herr Herbst berichtet, dass die Grünfläche am Rubensplatz (Aufgänge zur Hochpassage) mit Ausnahme des nordöstlichen Bereiches neu gestaltet sowie die Stützmauern gesäubert und neu gestrichen werden. Im nordöstlichen Bereich wird der Eigentümer den Treppenbereich sowie die Grünfläche zu einem späteren Zeitpunkt auf eigene Kosten attraktiver gestalten.

 

Des Weiteren habe die Region Hannover über zeitliche Verzögerungen bei der inhaltlichen Bearbeitung des Nahverkehrsplans 2014 informiert. Die Beteiligung der Kommunen werde daher nicht wie bisher geplant im Frühjahr 2013, sondern erst in der zweiten Jahreshälfte 2013 erfolgen.

 

Die Ergebnisse der Geschwindigkeitsmessungen der Straßenverkehrsabteilung sind dem Protokoll als Anlage 1 beigefügt.