Beschluss:
Der Rat der Stadt Burgdorf stellt in Fortschreibung der Kindertagesstättenbedarfsplanung von 2012 (Vorlage 2012 0089/2) das vorhandene Angebot an Kindertagesstätten, Horten und Krippen sowie den Bedarf und den weiteren erforderlichen Ausbau gem. den Anlagen zu den Vorlagen fest.
Die im Entwurf der Kindertagesstättenbedarfsplanung 2013 aufgeführten Maßnahmen werden beschlossen.
Eine Ausfertigung der Kindertagesstättenbedarfsplanung 2013 wird zum Bestandteil des Protokolls erklärt.
Herr Beneke erläuterte ausführlich den Kindertagesstättenbedarfsplan im Entwurf 2013 und merkte an, Ziel sei eine frühzeitige Verabschiedung im Rat, damit Planungssicherheit bestehe.
Herr Kugel wies darauf hin, dass die Ortsräte Ramlingen-Ehlershausen und Otze bereits der Planung einstimmig zugestimmt haben.
Herr Beneke erklärte, die Überarbeitung der Vorlage sei erforderlich geworden aufgrund der Steigerung der Geburtenrate im Zeitraum vom 14.12.2012 bis 04.02.2013 aus dem Jahrgang 2012 von 196 Kindern auf 228.
Weiter führte Herr Beneke aus, dass der Hortbedarf aufgrund der OGS zurück gehe und eine Betreuung vorwiegend Freitagnachmittag und in den Ferien erforderlich sei.
Herr Baxmann bemerkte, dass ein beengter Raum in der Astrid-Lindgren-Grundschule für die Betreuung vorzuziehen sei anstelle des Weges zur Kita Gartenstraße.
An dieser Stelle fragte der Elternvertreter, ob eine eventuelle Mitbenutzung der Klassenräume möglich sei, da diese in den Ferien nicht benötigt werden.
Herr Beneke sagte hierauf eine Prüfung zu.
Frau Gersemann betonte, dass das Angebot der Frühbetreuung unbedingt aufrecht zu erhalten sei.
Des Weiteren wies Frau Gersemann darauf hin, dass - wenn die Nachfrage und der Bedarf bestünde - die Kitas, die einer OGS angegliedert sind, auch eine Abholzeit um 15.30 Uhr anbieten sollten.
Herr Kugel gab den Hinweis, dass hierfür nicht genug Stellen vorhanden seien.
Nach kurzer Diskussion erklärte Frau Gersemann, dass bei Bedarf die Schlusszeit in den Kitas, die an eine OGS angegliedert sind, von 15.00 Uhr auf 15.30 Uhr erweitert werden solle. Bei der Umstrukturierung der Schulkinderbetreuung ist auch ein Frühdienst ab 07.00 Uhr zu berücksichtigen. Sie bittet darum, diese beiden Ergänzungen mit in den Beschlussvorschlag mit aufzunehmen.
Herr Rheinhardt fragte nach, ob es vorgekommen sei, dass für Plätze, die nicht in Anspruch genommen bzw. neu vergeben worden seien, jeweils Gebühren gefordert worden seien, so dass es zu einer Doppelzahlung kommen konnte.
Herr Beneke verwies auf die Kündigungsfrist in der Satzung.
Herr Kugel bat Herrn Rheinhardt, konkrete Fälle zu benennen.
Die Ausschussvorsitzende Frau Gersemann bat um eine Informationsvorlage über den derzeitigen Personaleinsatz in der OGS.
Frau Kuchenbecker-Rose fragte nach, ob in der Schulentwicklungsplanung die geänderten Zahlen mit aufgenommen werden.
Herr Kugel bejahte dies und erklärte, dass dies in der nächsten Planung erfolge.
Unter Einbeziehung der im Rahmen der Diskussion erörterten Ergänzungen der Kindertagesstättenbedarfsplanung fasste der Jugendhilfeausschuss einstimmig folgenden empfehlenden Beschluss:
Beschluss:
Der Rat der Stadt Burgdorf stellt in Fortschreibung der Kindertagesstättenbedarfsplanung von 2012 (Vorlage 2012 0089/2) das vorhandene Angebot an Kindertagesstätten, Horten und Krippen sowie den Bedarf und den weiteren erforderlichen Ausbau gem. den Anlagen zu den Vorlagen fest.
Die im Entwurf der Kindertagesstättenbedarfsplanung 2013 aufgeführten Maßnahmen werden beschlossen.
Eine Ausfertigung der Kindertagesstättenbedarfsplanung 2013 wird zum Bestandteil des Protokolls erklärt.