1.    Vorstellung der Leiterinnen Kindertagesstätte Freibad und Ramlingen-Ehlershausen

 

      Frau Jastremski, Leiterin der Kindertagesstätte Freibad, sowie Frau Krallmann, Leiterin der Kindertagesstätte Ramlingen-Ehlershausen, stellten sich dem Ausschuss vor.

 

 

2.    Vereinbarungen Tagespflege

 

      Herr Beneke informierte zum Sachstand Tagespflege und erläuterte, dass Verhandlungen über neue regionsweite Vereinbarungen laufen mit dem Zieltermin 30.04.2013.

 

      Sollte ein Vertrag zustande kommen, wäre dann auch eine Satzungsänderung erforderlich. Wenn eine Erhöhung der Vergütung erfolge, würde dann ggf. ab 01.08.2013 unter Vorbehalt die geänderte Vergütung gezahlt werden und parallel eine Satzungsänderung erfolgen.

 

 

3.    Fördergruppe Südstadt

 

      Zur Fördergruppe Südstern teilte Herr Beneke mit, dass die Anfrage an Region und Land gestellt wurde.

 

 

4.    Dritte Kraft für Krippengruppen

 

      Bezüglich der dritten Kraft für Krippengruppen berichtete Herrn Beneke, dass die Möglichkeiten zurzeit geprüft werden.

 

      Herr Beneke teilte mit, dass die Landesmittel für die Krippe der AWO in Höhe von 210,000,00 € innerhalb von 10 Tagen seit Antragstellung eingetroffen seien.

 

 

5.    Anbau Kindertagesstätte Weststadt

 

      Weiter erläuterte Herr Beneke, dass in Bezug auf den Anbau der Kita West durch das Gespräch mit dem Architekten deutlich wurde, dass eine Auslagerung für ca. drei Monate erforderlich sei. Geplant sei die Inanspruchnahme des Gymnastikraums der Sporthalle an der Astrid-Lindgren-Grundschule sowie die Unterbringung in Zelten.

 

      Vorteil hierbei sei, dass der Standort für die Eltern erhalten bliebe sowie der Zugriff auf die vorhandene Kita möglich sei.

 

 

6.    Jungschöffen

 

       Herr Beneke berichtete, dass es erforderlich sei, dass Jungschöffen für die Zeit von 2014 - 2018 benannt werden.

 

      Für das Amtsgericht Burgdorf müssen acht Personen benannt werden und vier für das Landgericht Hildesheim. Die Bewerbungsunterlagen würden auf Anfrage zugesandt und die Bewerbungsfrist sei auf Ende März terminiert.

 

      Die Vorschlagsliste würde in der nächsten Jugendhilfeausschuss-Sitzung als Vorlage präsentiert werden.

 

 

7.    ‚Kommunalwahl-on-land-Tour‘

 

      Frau Gersemann machte die Anmerkung, dass das Projekt der Jugendlichen ‚Kommunalwahl-on-Landtour‘ mit 2.500,00 € honoriert worden sei.

 

 

8.    Bundesinitiative ‚Frühe Hilfen‘

 

      Herr Niemann stellte das Programm der Bundesinitiative des Landes Niedersachsens ‚Frühe Hilfen‘ ausführlich vor. Für die Unterstützung der werdenden Eltern sollen folgende Maßnahmen initiiert werden:

 

      -    die Einrichtung einer Hebammensprechstunde zur Beratung von Eltern und Alleinerziehenden mit Säuglingen bzw. kleinen Kindern, eventuell in Kooperation mit den Krankenkassen;

 

      -    die Weiterführung der bereits bestehenden aufsuchenden Hilfen von Familienhebammen für junge Familien und Alleinerziehende;

 

      -    die Umsetzung der Babybegrüßung. Bei 200 Geburten jährlich müsse von Kosten in Höhe von 10.000,00 € ausgegangen werden;

 

      -    die Bestandsaufnahme bzw. der Aufbau eines Netzwerkes frühe Hilfen in Burgdorf unter Einbeziehung aller vor Ort tätigen Institutionen.

 

      Herr Niemann betonte, dass es eine Befristung auf drei Jahre gäbe und die Maßnahmen aber in den nächsten ein bis zwei Monaten angegangen würden.

 

      Frau Gersemann merkte an, dass das Bündnis für Familien bereits Vorarbeiten bei der Babybegrüßung geleistet habe.

 

      Herr Baxmann gab zu bedenken, dass die Mittel vom Land Niedersachsen aufgrund der Befristung auslaufen würden und wies darauf hin, dass dann einzelne Maßnahmen nicht mehr zurückgenommen werden können.

 

 

9.    Mitteilungen von Herrn Kugel

 

      Herr Kugel berichtete Folgendes:

 

      a)   Die Juleica-Schulung hat mit 14 Teilnehmern abgeschlossen.

 

      b)   Beim Kinderfasching gab es einen Besucherrekord.

 

      c)   Der 15. Literaturwettbewerb fand mit leicht erhöhter Beteiligung, d.h. mit 151 Nachwuchsliteraten statt.

 

      d)   Das Osterferienprogramm beinhalte rd. 60 Aktionen und sei organisiert.