1.     Herr Hunze bat um Vorstellung der Planungen zur P&R-Anlage und B&R-Anlage, sobald diese erstellt seien.

 

2.      Herr Hunze sprach erneut die Situation im Bereich der Einmündung Kronsberg/ Burgdorfer Straße an. Dort sei die Verkehrssituation durch parkende Autos etc. nicht zufriedenstellend geregelt. Er bat um Klärung.

Antwort über das Protokoll:

         Hierzu wird auf die Antwort zur Sitzung des Ortsrates am 27.09.2012 verweisen, da diese nach wie vor unverändert Gültigkeit hat:

         „In der Sitzung des VA am 05.06.2012 wurde beschlossen, im Zuge der Umsetzung des Radverkehrskonzeptes eine Lösung für eine übersichtlichere Gestaltung der Kreuzungssituation zu erarbeiten.

         Die Planungen an dieser Stelle erfordern einen erhöhten Koordinierungsaufwand, da sie mit der Region als Straßenbaulastträger der Burgdorfer Straße abzustimmen sind. Ein genauer Zeitpunkt für die Planungen kann zurzeit nicht benannt werden.

         Erst im Zuge einer planerischen Betrachtung des Kreuzungsbereichs kann auch die Parkplatzsituation sinnvoll neu geregelt werden.“

 

 

3.     Herr Hunze wies darauf hin, dass um den Bereich der Urnenstelen auf dem Friedhof die Eingrünung zur Straßenseite anders gestaltet werden sollte. Statt einer Buchenhecke halte er eine Eibenhecke für geeigneter.

Antwort über das Protokoll:

Die Situation stellt sich so besonders im Winter dar. In der Vegetationszeit ist eine Abschirmung durchaus vorhanden. Die noch jungen Hecken an den Sitzplätzen werden sich in den nächsten beiden Jahren noch „zurechtwachsen“ und zur weiteren Raumbildung beitragen. Im Einflussbereich der alten Linde ist die vorhandene Hecke etwas lückig. Hier wird in der kommenden Vegetationsperiode versucht, durch gezielte Düngung und soweit möglich auch Nachpflanzungen die Hecke zu regenerieren. Der Austausch der Hecke an dieser Stelle wäre sehr kostenintensiv und die gewünschte Abschirmung würde erst nach mehreren Jahren erreicht. Auch bei einer Nachpflanzung würde die Wahl wieder auf Hainbuchen als standortheimische und ins Ortsbild passende Pflanzen fallen. Eine Eibenhecke entspricht nicht dem Charakter des Otzer Friedhofs. Zugleich bietet eine gewisse Einsehbarkeit auch einen Schutz vor Vandalismus.

 

4.     Herr Hunze stellte fest, dass die auf dem Friedhof befindlichen Ahornbäume durch den starken Blätterfall das Pflegen der Grabstellen für Angehörige erschwere. Er fragte nach, ob eine Veränderung durch Verringerung der Bepflanzungsdichte möglich sei.

Antwort über das Protokoll:

Die Bäume strukturieren den Friedhof und stellen prägende Elemente dar. Unbestritten ist, dass der Laubfall einen Aufwand bei der Grabpflege darstellt. Dies ist jedoch auf eine kurze Zeit des Jahres beschränkt und ist unvermeidlich. Zum Teil werden Grabstätten gerade deswegen ausgewählt, weil sie sich in unmittelbarer Nähe eines schönen Baumes befinden. Daher kommt auch die geforderte Entfernung eines Baumes nur einzelnen Nutzern entgegen und beeinträchtigt gleichzeitig andere. Der in Rede stehende Ahorn ist ein gesunder Baum, der besonders im Herbst durch seine Herbstfärbung einen besonderen Blickfang darstellt. Derzeit besteht aus den genannten Gründen keine Veranlassung ihn zu fällen. Der Baum wird jedoch leicht aufgeastet und im Zuge der Kronenpflege geschnitten.

 

5.     Herr Hunze bat darum, an der Bushaltestelle Worthstraße (Richtung Burgdorf) Fahrradständer für ca. 20 Fahrräder bereitzustellen (evtl. aus vorhandenem Bestand).

Antwort über das Protokoll:

Für das Abstellen von 20 Fahrrädern werden 10 Fahrradbügel benötigt. Die Tiefbauabteilung wird zunächst den Bedarf und den vorhandene Platz prüfen und je nach örtlichen Gegebenheiten bis zu 10 Fahrradbügel aus dem Bestand aufstellen.

 

6.     Herr Hunze stellte fest, dass der Winterdienst von einigen Bürgern nicht ernst genug genommen werde; als Beispiel nannte er den Bruchsweg. Die Bürger sollten vermehrt auf die Pflichten des Winterdienstes hingewiesen bzw. angesprochen werden.

 

7.     Herr Hunze bat um Reparatur einer defekten Fensterscheibe in der ehemaligen Verwaltungsnebenstelle (Herrentoilette).

 

8.     Herr Hunze bat um Mitteilung über den Stand der Grundstücksverhandlungen bezgl. der 55. Änderung des Flächennutzungsplanes.

Herr Dralle wies zusätzlich darauf hin, dass der Flächennutzungsplan möglichst schnell geändert werden und der Bebauungsplan in Angriff genommen werden sollte.

Antwort über das Protokoll:

Im Zuge der Beratungen zur 55. F-Plan-Änderung war im Bauausschuss am 07.05.2012 dargelegt worden, dass eine konkretisierende B-Plan-Aufstellung für diesen Bereich erst in einigen Jahren zu erwarten sei. Den betreffenden Eigentümern, mit denen die Liegenschaftsabteilung in den zuvor geführten Verhandlungen eine grundsätzliche Einigung auf einen Flächenerwerb innerhalb eines bestimmten Zeitkorridors erzielt hatte, ist dieses daraufhin mitgeteilt worden. Es ist danach auf Wunsch der Eigentümer und in Absprache mit diesen so verblieben worden, dass die Grundstücksverhandlungen wieder aufgenommen und konkretisiert werden sollen, sobald eine konkrete Zeitperspektive für eine Umsetzung des Bebauungsplanes seitens der Stadtplanungsabteilung angegeben werden kann.

 

9.     Herr Hunze merkte an, dass das Ortsschild (Richtung Weferlingsen) des Öfteren entwendet werde. Er bat darum, dass das Schild zukünftig z.B. angeschweißt statt lediglich angeschraubt werden solle.

Antwort über das Protokoll:

Sobald das neue Ortsschild geliefert wird, wird es montiert. Dabei werden die Muttern an den Schrauben angeschweißt, um eine Demontage zu erschweren.

 

10. Herr Hunze ging nochmals auf die in der letzten Ortsratssitzung als TOP angesprochene Pflege der städtischen Grünflächen in Abhängigkeit vom Personalbestand auf dem Gärtnerbauhof ein. Man hatte bereits zu diesem Zeitpunkt zugesagt, über eine mögliche Problemlösung nachzudenken. Herr Hunze bot an, dass die Ortschaft Otze bei der Grünflächenpflege helfen könne. Dazu brauche man allerdings Informationen darüber, um welche Flächen es sich handele etc.

Antwort über das Protokoll:

Das Angebot zur Übernahme von Pflegearbeiten in Otze durch engagierte Bürgerinnen und Bürger ist der Tiefbauabteilung bekannt. Derzeit wird im Hause geprüft, in welchem Rahmen und unter welchen Bedingungen eine solche Übernahme von Pflegearbeiten sinnvoll und möglich ist. Sobald die Rahmenbedingungen geklärt sind, wird die Tiefbauabteilung dies im Ortsrat mitteilen.

 

11. Herr Hunze bat um Stellungnahme zur Baugenehmigung von 2 Pferdeställen sowie einer Mehrzweckhalle in Otze (Schwarzer Berg), da diese in einem Landschaftsschutzgebiet lägen.

Die Antwort zu dieser Anfrage ist dem Protokoll als Anlage 2 beigefügt.