Beschluss: abgeschlossen

Frau Meißner trug den Antrag der CDU-Fraktion vor.

 

Frau Weilert-Penk äußerte dazu, dass es eine Stelle der Integrationsbeauftragten noch nie gegeben habe. Diese Tätigkeit der Ausländerbeauftragten wurde eine Zeitlang von Frau Mrowka und anschließend von Frau Dr. Dr. Wunn ehrenamtlich ausgeführt.

Der Nachbarschaftstreff verrichte bereits sehr gute niederschwellige Sozialarbeit. Hier wäre vorrangig eine Bestandssicherung des Nachbarschaftstreffs erforderlich.

 

Eine Integrationsstelle wäre gut, jedoch würden die im Antrag aufgeführten Punkte alles überfrachten. Es seien bereits genug Ansprechpartner wie die Paulus-Kirchengemeinde, die Diakonie und auch das Sozialamt der Stadt Burgdorf vorhanden, die bereits diese Aufgaben wahrnehmen.

 

Seitens der SPD-Fraktion würde dem Antrag nicht zugestimmt.

 

Herr Knauer äußerte ebenfalls Bedenken, der Einrichtung einer hauptamtlichen Stelle zuzustimmen. Er begrüße jedoch den Einsatz der CDU zum Thema Integration.

 

Herr von Oettingen erklärte, dass die Stelle von einer ehrenamtlichen Person ausgeführt werden solle und diese nur eine kleine Aufwandsentschädigung erhalten solle. Diese Person solle als Koordinationsfigur und Ansprechpartner dienen.

 

Frau Meißner erläuterte, dass die Stelle der Integrationsbeauftragten keine neue Institution werden solle, sondern vielmehr eine Zusammenarbeit mit Frau Martens, der Region Hannover, Frau Pape usw. erfolgen solle. Die Integrationsbeauftragte solle als 1. Anlaufstelle dienen und koordinieren.

 

Frau Weilert-Penk bat darum, über den Antrag abzustimmen bzw. die CDU, den Antrag zurückzunehmen.

 

Der Antrag wurde von Frau Meißner für die CDU-Fraktion zurückgenommen.

 

Nach Beratung in der Fraktion werde ein neuer Antrag gestellt.