I.    Herr Borrmann berichtete dass die Stadt Burgdorf nach Mitteilung  der Region Hannover bis zum Ende des Jahres 26 Asylbewerberinnen und Asylbewerber aufnehmen müsse.

 

      Bisher wurden für diesen Zeitraum der Stadt Burgdorf 11 Personen zugewiesen. Davon wurde eine 5-köpfige Familie in einer eigens dafür angemieteten Wohnung untergebracht. 5 Personen wurden im Asylheim Friederikenstraße und 1 Person in den Obdachlosenunterkünften Drei Eichen untergebracht. Eine Zuweisung der restlichen 15 Personen sei zu erwarten.

 

      Aus diesem Grund wird derzeit ein 2. Gebäude in der Friederikenstraße wiederhergestellt. In diesem Gebäude sind 16 Zimmer vorhanden, diese können mit max. 25 Personen belegt werden. Die Kosten für die Wiederherstellung des Gebäudes belaufen sich auf ca. 35.000 €.

 

       Frau Weilert-Penk fragte nach, ob unter den zugewiesenen und zu erwartenden Personen auch Kinder seien.

 

       Herr Borrmann antwortete, dass bei der 5-köpfigen Familie 3 Kinder (darunter 2 schulpflichtige Kinder) seien und diese in einer extra angemieteten Wohnung untergebracht wurden. Es sei angestrebt, möglichst keine Kinder im Asylheim Friederikenstraße unterzubringen.

 

 

II.   Herr Kugel berichtete über die Prämierung der Stadt Burgdorf bei dem niedersächsischen Wettbewerb „Pflege im Quartier“.

 

      Er stellte das Projekt „Burgdorfer Modell Wohnprojekt Q+“, welches federführend durch Herrn Brinkmann erstellt wurde, kurz vor und verteilte hierzu eine Broschüre.