Beschluss:

 

Die in dem Antrag der SPD-Ortsratsfraktion vom 21.10.2012 gestellten Optionen zur baulichen Weiterentwicklung in Ramlingen-Ehlershausen sollen von der Stadt Burgdorf geprüft werden.

Frau Meinig teilte mit, dass sich der Ortsrat mehr Bauland wünsche, um junge Familien nach Ramlingen und Ehlershausen zu holen. Die Stadtverwaltung solle daher prüfen, ob sich die im Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) genannten Flächen tatsächlich zu Bauland entwickeln lassen. Dabei handele es sich um das fünf Hektar große Gebiet zwischen Trakehnerweg und Weidendamm sowie die Fläche nördlich des Kindergartens an der Waldstraße. Herr Kugel kündigte ein Ergebnis für 2013 an. Der Einfluss der Stadt, Baulücken zu schließen und eine Hinterbebauung zu ermöglichen, sei gering, da sich diese meistens im privaten Eigentum befänden.

 

Des Weiteren wies Herr Kugel darauf hin, dass die Stadtverwaltung vor allem in der Kernstadt an einem Baulückenkataster arbeite. Dort werden alle Flächen erfasst, die augenblicklich einer Bebauung zugeführt werden könnten. Wenn es z. B. um Waldgebiete gehe, sei außerdem die Zustimmung der unteren Waldbehörde erforderlich. Es müsse somit Fall für Fall geprüft werden, ob Lücken bebaubar sind.

 

Sollten sich die beiden im ISEK genannten Flächen für Ramlingen-Ehlershausen nicht zu Bauland entwickeln lassen, werde man nach Meinung von Frau Meinig auf die Flächen zurückkommen, die der Ortsrat schon früher für Ramlingen-Ehlershausen favorisiert habe.

 

Der Ortsrat fasste einstimmig folgenden