Beschluss: festgestellt/genehmigt/abgearbeitet

Für Frau Gersemann und Herrn Knauer seien die Auslöser von Schulpflichtverletzungen wesentlich. Diese müssten genauer betrachtet werden. Frau Gersemann wies auf das Projekt „Zweite Chance“ hin.

 

Frau Lütjen schilderte das Verfahren an der Realschule, welches im Vorfeld einer Anzeigenstellung durchgeführt werde. Es bestehe eine enge Einbindung der Klassenlehrer, der Sozialarbeiter und des Elternhauses. Für die Realschule seien Schulpflichtverletzungen kein relevantes Problem, so Herr Klinge.

 

Herr Obst erfragte, ob auch Lehrer die Ursache für Schulpflichtverletzungen seien. Dies sei in Einzelfällen der Fall, so Frau Lütjen. Jedoch werde im Vorfeld eines daraus resultierenden Schulwechsels eine intensive Kommunikation zwischen den Beteiligten gesucht.

 

Herr Knauer hält eine Vernetzung von Schule und Jugendamt, insbesondere an der BBS Burgdorf bereits, im Anfangsstadium von Schulpflichtverletzungen für erforderlich. Nach Auffassung von Herrn Obst sollten Gespräche der Verwaltung mit der BBS, der Region und dem Jugendamt stattfinden.