Beschluss: festgestellt/genehmigt/abgearbeitet

Einleitend berichtete Herr Barm, dass es keinen Workshop zur Evaluierung des ersten Jahres OGS geben werde. Hierfür sei jedoch ein Erfahrungsaustausch der Schulen, der Verwaltung, der Kindertagesstätten und des Kinderschutzbundes als Träger geplant.

 

 

Herr Obst erfragte, ob es Erkenntnisse über den Umfang der Auffanggruppen und ob es einen parallelen Hort zur OGS gebe.

 

Herr Barm führte aus, dass sich der Bedarf nach Auffanggruppen im laufenden Schuljahr ergeben habe. Der Bedarf sei von Schule zu Schule unterschiedlich. Die Astrid-Lindgren-Grundschule mache zum Beispiel keinen Gebrauch von der Möglichkeit der Bildung einer Auffanggruppe. Für die Klassenstufen 1 bis 4 der Burgdorfer Grundschulen gebe es kein Hortangebot während der Zeiten der OGS.

 

Auf Nachfrage von Herrn Knauer erläuterte Herr Barm, dass an der Gudrun-Pausewang-Grundschule im Schuljahr 2011/12 nur der dritte und vierte Jahrgang an der OGS teilnahmen. Daher seien die verwendeten Mittel im Verhältnis zu den anderen Schulen geringer.

 

Frau Gersemann erfragte, ob an der Astrid-Lindgren-Grundschule die Raumproblematik des Hortes behoben sei.

 

Herr Kugel führte aus, dass ein neuer Raum mit 46m² geschaffen wurde (siehe Anlage zum Protokoll).

 

Für Herrn Obst müsse die Qualität des Essens stimmen. Anhand der Zahlen würde er dies für die Gudrun-Pausewang-Grundschule verneinen.

 

Hier führte Herr Barm aus, dass im vergangenen Schuljahr knapp 50 Kinder an der Gudrun-Pausewang-Grundschule an der OGS teilnahmen. Daher waren die Personalaufwendungen geringer, als zum Beispiel an der Astrid-Lindgren-Grundschule. Die Qualität des Essens sei entsprechend den Anforderungen einer Warmverpflegung in Ordnung. Hier könne den Mitgliedern des Ausschusses eine Teilnahme am Essen angeboten werden.

 

Herr Buchholz-Eggers berichtete, dass die Qualität der OGS eine andere als die des Hortes sei. An einigen Schulen fehle die enge Vernetzung zwischen Lehrern und OGS.