Herr Kugel berichtete einleitend über die Informationsveranstaltungen der Region Hannover und des Städtetages zur Inklusion. Bislang fehlen weiterhin die untergesetzlichen Regularien für die Schulträger hinsichtlich der baulichen Anforderungen an inklusive Schulen. Für die Kommunen Lehrte, Sehnde, Uetze und Burgdorf findet im Oktober eine Regionalkonferenz statt. Ziel soll es sein, einen Erfahrungsaustausch durchzuführen. Auch soll über die Möglichkeit interkommunaler Zusammenarbeit diskutiert werden.

 

Für den Haushalt 2013 werden 200.000 € als Sammelposition für bauliche Maßnahmen sowie je Schule 3.000 € für die Unterrichtsausstattung angemeldet.

 

Der Vorschlag zur Durchführung einer Informationsveranstaltung wurde aufgegriffen. Die Veranstaltung soll mit dem Stadtelternrat organisiert werden. Hier findet Ende September ein erstes Gespräch statt.

 

Eine Feststellung potentieller Schüler ab 2013 gestaltet sich als schwierig. Momentan werden 154 Burgdorfer an Förderschulen unterrichtet. Die Region Hannover wird die Eltern der Förderschulkinder mit der Bitte anschreiben, sich mit der Stadt Burgdorf in Verbindung zu setzen.

 

Herr Obst erfragte, ob die Einrichtung der Schwerpunktschulen und die Maßnahmen bereits abgestimmt wurden.

 

Herr Barm antwortete, dass bereits erste Gespräche mit den Schulleitungen durchgeführt sowie mögliche organisatorische Änderungen und Baumaßnahmen vorabgestimmt wurden. Der Ausschuss für Schulen, Kultur und Sport hält das sukzessive Vorgehen bei der Umsetzung der Inklusion für richtig.