Einstimmig fasste der Rat folgenden

 

Beschluss:

 

Der Rat beschließt, den Aufwand für die selbständig nutzbaren Teileinrichtungen (Beleuchtung) / Abschnitte bei den in der Vorlage genannten Anlagen (Straßen) gesondert zu ermitteln.

Herr Schulz befürwortete die Erneuerung der Beleuchtungsanlagen, um den Stromverbrauch zu reduzieren, und bezeichnete dieses als den richtigen Weg. Er merkte an, dass die Gruppe SPD/Bündnis 90/Die Grünen weiter die Umstellung auf Ökostrom anstrebe. Er kritisierte, dass auf Kosten der Anlieger erneuerte Lampen dann ausgeschaltet bleiben sollen, um die durch Ökostrom entstehenden Mehrkosten zu kompensieren. Herr Schulz regte an, den nach der Ausschreibung günstigsten Strom einzukaufen und äußerte die Hoffnung, dass es sich dabei um Ökostrom handele.

 

Herr Pilgrim informierte, dass Stadt und Region Hannover Vorreiter der Energiewende seien und dass das Bundesumweltministerium entsprechende Maßnahmen honoriere. Er erklärte, dass durch Umrüstungen weitere Energiesparpotentiale zu generieren und Abschaltungen entbehrlich seien.

 

Herr Fleischmann verwies auf einen Anbieter, der Ökostrom günstiger anbiete als die Stadtwerke Burgdorf konventionellen Strom.

 

Herr Knauer teilte mit, dass für den ausgeschriebenen Ökostrom die Neuanlagenquote von 33 % aus neuen Anlagen angestrebt werde und dadurch Investitionen in neue Anlagen zur Stromerzeugung aus regenerativen Energien gefördert werde. Er erläuterte, dass man durch diese Investitionen die Nachhaltigkeit, auch für die Zukunft der Stadt, sicherstellen könne.

 

Herr Baxmann wies auf passable Konditionen der Stadtwerke Burgdorf für Ökostrom hin und erläuterte, dass steigende Nachfrage zur Senkung der Tarife führen könne.

 

Herr Schrader erklärte, dass der Erhalt der Stadtwerke Burgdorf wichtig sei und die FDP das zeitweise Abschalten von Beleuchtungsanlagen nicht mittragen würde.