Frau Buschmann berichtete über die Arbeit der DRK-Sozialstation.

Seit dem 01.02.2011 hat die DRK-Sozialstation ihre Arbeit in Burgdorf aufgenommen.

Die DRK-Sozialstation biete in der Stadt Burgdorf und den dazugehörigen Ortsteilen neben der ambulanten Pflege und den hauswirtschaftlichen Leistungen auch persönliche Beratung zur Pflegeversicherung, Entlastung für pflegende Angehörige von dementiell Erkrankten (Einzelbetreuung und Tagesbetreuung in der Gruppe), Gesprächskreise für pflegende Angehörige sowie Hospizarbeit an. Die Palliativpflege sei dabei ein besonderes Leistungsmerkmal ihres Pflegedienstes.

 

Herr Knauer fragte nach, ob seitens der DRK-Sozialstation schon Kontakt mit dem Pflegestützpunkt aufgenommen worden sei.

 

Frau Buschmann äußerte, dass noch kein Kontakt bestehe, sie jedoch sehr daran interessiert sei, mit dem Pflegestützpunkt zusammen zu arbeiten und eine Kontaktaufnahme noch erfolgen werde.

 

Herr Schulze zeigte sich erstaunt darüber, dass das DRK einen erneuten Versuch in Burgdorf starte, nachdem es bereits einmal damit gescheitert sei. Es sei auch nicht üblich, dass es zwei Anbieter aus dem Kreis der Wohlfahrtsverbände in einem Gebiet geben würde.

 

Herr Dr. Cölle erwiderte, dass man es den Mitgliedern des Ortsvereines schuldig gewesen sei, etwas anzubieten.

 

Herr Morich bedankte sich bei Frau Buschmann für den ausführlichen Vortrag.