Beschluss: festgestellt/genehmigt/abgearbeitet

Beschluss:  

 

 

 


Herr Hunze stellte die Vorlage und den Antrag der CDU-Fraktion vor. Er wies erklärend darauf hin, dass ein Bereich im westlichen Teil von Otze für die Antragsstellung ausgewählt worden sei, da hier die besseren Möglichkeiten zur Weiterentwicklung des Dorfes gesehen würden.

 

Herr Dr. Zielonka unterstützte den Antrag und hielt ebenfalls die Aufstellung eines Bebauungsplans schon jetzt für erforderlich. Er erinnerte -in Anlehnung an den B-Plan „Worthstraße“- an die zeitliche Dauer des Verfahrens, welches dort 5 Jahre in Anspruch genommen habe. Auf Grund bestehender Anfragen zu Bauplätzen hielt Herr Dr. Zielonka es für angemessen, dass die Stadt Burgdorf –parallel zum lfd. Planverfahren- mit den Grundstückseigentümern in Verhandlungen trete, sodass in absehbarer Zeit mit der Aufstellung des B-Plans begonnen werden könne.

 

Frau Rickert erkundigte sich nach der Lage der zu vermarktenden Fläche.

 

Frau Behncke bestätigte, dass es sich um die Fläche A der 55. Änderung des Flächennutzungsplans handele und merkte ebenfalls an, dass es richtiger sei, dass zuerst in Grundstücksverhandlungen eingetreten werde, bevor ein Bebauungsplan aufgestellt werde. Üblich sei auch die Vermarktung durch die Stadtverwaltung.

 

Herr Hunze schlug vor, dass über die Vermarktung von zwei Flächen verhandelt werden solle.

 

Herr Pilgrim bemerkte daraufhin, dass dann der Antrag der CDU geändert werden müsse.

 

Herr Dr. Zielonka hielt es ebenfalls für sinnvoll, die Grundstücksverhandlungen vor der Aufstellung des B-Plans durchzuführen. Er denke aber gleichzeitig an einen Kompromiss in der Sache im Sinne des städtebaulichen Konzeptes.

 

Herr Schulz nahm noch einmal Bezug auf eine Grundstücksvermarktung seitens der Stadt und hielt dieses unverändert für richtig.

 

Frau Behncke gab zu bedenken, dass zunächst mit der 55. Flächennutzungsplanänderung der Planungsfortschritt erzielt werden sollte. Ferner würde sich die Frage stellen, ob derzeit überhaupt Mittel bereit ständen, um einen Ankauf der Grundstücksflächen zu finanzieren.

 

Herr Hunze erwiderte, dass der B-Plan sowie der FNP gleichzeitig aufgestellt werden könnten. Sofern es die Stadt wolle, könnte hier ein Kompromiss gefunden werden. Er habe aber das Gefühl, „dass hier nichts passieren solle“.

 

Herr Dr. Zielonka sprach sich dafür aus, dass kurzfristig und mit einfachen Mitteln konkret angefangen werde und befürwortete einen Aufstellungsbeschluss.

 

Herr Pilgrim fasste die Diskussion zusammen, indem er die Verwaltung bat dafür Sorge zu tragen, dass nach einer Prüfung der zu kaufenden Flächen  in entsprechende Kaufverhandlungen eingetreten werde.

 

Frau Behncke ergänzte hierzu, dass der Vorschlag entsprechend an den Verwaltungsausschuss weiterzuleiten sei.

 

Herr Hunze plädierte dafür, 1. kurzfristig mit den Eigentümern der Flächen A+B in Verhandlungen zu treten, 2. das Ergebnis mitzuteilen  und 3. einen B-Plan aufzustellen.

 

Nach ausführlicher Diskussion sahen die Mitglieder des Bauausschusses die Vorlage als beraten an und überwiesen den Antrag zur weiteren Behandlung in den Verwaltungsausschuss.

 

 

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