Beschluss: vertagt

Beschluss:

 

- vertagt -

 


Herr Herbst erläuterte die Vorlage und ergänzte, dass einer der betroffenen Anlieger aufgrund der Größe seines Grundstücks allein zwei Drittel der Summe aufbringen müsse und sich daher gegen das Bauprogramm wehre.

Frau Meinig erkundigte sich, warum nun plötzlich der Ausbau dieses Stichweges für erforderlich gehalten werde, nachdem in den vergangenen 20 Jahren keinerlei Beschwerden aufgetreten seien.

 

Herr Herbst entgegnete, ein geplanter Ausbau sei mangels Interesse vor Jahren zurückgestellt worden, nun sei das Interesse aufgrund eines eingetretenen Erbfalles vorhanden.

Außerdem müsse die Stadt Burgdorf für die Unterhaltung des Stichweges, dessen Belag aus  Mineralgemisch und zerkleinerten Dachziegeln bestehe, derzeit jährlich ca. 500 – 1.000 € aufwenden.

Herr Baxmann mahnte, dass angesichts der angespannten Haushaltslage auf Kostenminimierung gesetzt und auch im Hinblick auf die Verkehrssicherungspflicht der Ausbau nun vorgenommen werden solle.

 

Nach ausführlicher Diskussion waren sich die Mitglieder des Ortsrates einig, zunächst Gespräche mit den betroffenen Anliegern führen zu wollen und die Entscheidung über den Ausbau auf die nächste Sitzung am 15.11.2011 zu vertagen.